Zoé's Wohnung

Thema: Zoé's Wohnung Mo Jan 21, 2008 10:19 pm

Hier lebt Zoé zusammen mit ihrer besten Freundin Rena (NPC). Die beiden verstehen sich gut, haben jedoch zu beider Zufriedenheit getrennte Zimmer. Wenn man die bescheidene, aber gemütliche Wohnung betritt, steht man zunächst im schmalen Flur, wo es rechts in ein Gäste-WC geht und auf der rechten Seite ein kleiner Schrank steht. Kurz dahinter ist die Tür, die in die Küche führt. Sie ist ein rechteckiger Raum mit einem runden Tisch, an dem gut vier Leute Platz haben. Geht man den Flur weiter geht abermals eine Tür nach links, dort ist Renas Schlafzimmer und kurz dahinter führt eine Treppe nach oben in einen kleinen Flur, wo es jedoch ur zwei Türen gibt; Zoé’s Zimmer und ein Bad. Betritt man ihr Zimmer, so schaut man gerade aus auf zwei Fenster, die direkt nebeneinander liegen. Sie sind so groß, dass sie fast das ganze Zimmer gut beleuchten. Ein Schreibtisch ist an der linken Wand und davor noch Regale mit Büchern und einige Vitrinen mit medizinischen Sachen. An der rechten Wand steht ein Kleiderschrank und dahinter, fast direkt unter dem einen Fenster, ein gemütliches Bett. Das gesamte Zimmer ist zwar nicht sonderlich groß, dafür jedoch das Bad. Es ist in Weißtönen gehalten nur hier und da mal etwas rot oder blau. Eine Dusche ist auf der rechten Seite und ein kleiner schmaler aber hoher Schrank in dem sich Handtücher und ein großer Erste-Hilfe-Koffer befindet. Links neben der Dusche, direkt gegenüber der Tür ist ein Wachsbecken daneben eine Toilette und auf der linken Seite eine Badewanne.
Geht man im Erdgeschoss an der Treppe vorbei so kommt man ins Wohnzimmer. Dort stehen hinten links in der Ecke ein Sofa, zwei Sessel und ein recht tiefer Tisch. Einige Schränke, Kommoden und ein Schreibtisch befinden sich links an der restlichen wand neben dem Sofa und führen dann weiter um die Ecke. Und wie es so manch einen vielleicht erstaunen mag, so stehen in dem Raum auch allerhand medizinische Utensilien. Sie befinden sich in einer kleinen Nische rechts neben der Tür. Meistens ist die Ecke recht unordentlich jedoch stets hygienisch rein und Zoé bekommt jedes mal von ihrer Genossin gepredigt, man könne da nur richtig arbeiten, wenn auch alles sauber ist und so verlässt Zoé den Platz nicht, ohne noch einmal alles gereinigt zu haben. Besucher lässt sie meist nicht die Ecke oder rät ihnen davon ab, wenn sie sich nicht eine Strafpredigt von Rena anhören wollten. Die gegenüber der Tür liegt eine Fensterwand, die die den Raum hell beleuchtet, da nur helle dünne Gardinen ganz links und rechts am Fenster hängen.

Thema: Re: Zoé's Wohnung Mo Jan 21, 2008 10:21 pm

Zoé schlug das Buch zu. Sie hatte sich in das Kapitel über Gifte so vertieft, das sie gar nicht gemerkt hatte, dass es draußen schon dunkel war. Rena, ihre beste Freundin und ebenfalls Inhaberin dieser Wohnung, ging mal wieder ihren Pflichten als ANBU nach. Sie war in letzter Zeit ganz oft nicht zu Hause, ausgerechnet jetzt wo Zoé sie so sehr brauchte, da sie bei ihren Lektionen auf dem Gebiet der Medizin absolut nicht weiter kam und auch die Bücher, die sich in ihren Regalen nur so stapelten konnten ihr nicht weiter helfen. Ein Kapitel nach dem anderen hatte sie gelesen, bis ihre Augen nur noch verschwommen die vielen verschiedenen Kräuter, Zeichen, Buchstaben und Zahlen wahrnehmen und sie das Buch wütend zuschlug und sich kurz darauf ärgerte, da sie vergessen hatte zu markieren auf welcher Seite sie stehen geblieben war. Sie ließ sich auf ihrem Stuhl am Schreibtisch zurückfallen und reib sich die Augen. Es war als o sie im Moment auf einem Aufnahmestopp war und sich einfach nichts mehr merken konnte, da ihr Kopf schon so voller Formeln, Kräuter; Zubereitungen und Anwendungen strotzte, dass nichts mehr hinein zu passen schien. Sie warf einen Blick nach draußen, erkannte jedoch nichts als schwarz und beschloss für heute Schluss zu machen. Sie legte das Buch achtlos auf den Tisch und stand auf. In der Küche nahm sie sich noch ein Glas Wasser und ging damit nach oben. Im Bad machte sie sich soweit fertig und hüpfte ins Bett. Doch nachdem sie sich tausendmal umgedreht hatte, beschloss ei definitiv nicht schlafen zu können und stand wieder auf. Ihr Blick fiel auf die Uhr; Es war noch gar nicht so spät, trotzdem fühlte sie sich schlapp und wollte schlafen, konnte es aber nicht, da sie über zu viele Dinge nachdachte. Vielleicht konnte ein bisschen frische Luft helfen. Sie ging die Treppe hinunter am Gäste-WC vorbei, nahm den Schlüssel vom kleinen Schränkchen vor der Tür und trat hinaus in die kühle Abendluft, die ihr sofort wohltuend ins Gesicht wehte.

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