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 Zoé Akimoto

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Zoé Akimoto
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Zoé Akimoto


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BeitragThema: Zoé Akimoto   Zoé Akimoto Icon_minitimeMo Jan 21, 2008 9:44 pm

Vorname: Zoé
Nachname: Akimoto
Alter: 19
Geburtstag: 3.08
Geschlecht: weiblich
Blutgruppe:
Gruppe A 0

Geburtsstadt/Dorf/Ort: Kiri
Gewicht: 53kg.
Größe: 1,71m

Die derzeitige Position:
Derzeitiger Wohnort: Konoha
Derzeitiger Rang: Jonin
Derzeitige Organisation: -
Derzeitiger Sensei:
Derzeitiges Team/Untergebene: -


Auftreten:

Aussehen: Zoé Akimoto J7yz4h
Charakter: Es ist der Blick ihrer roten Augen, die aufleuchten, wie die Sonne bei ihrem Untergang, es ist der Anblick von ihren im Wind wehenden Haaren und der entschlossene und doch warmherzige Blick der Zoé beschreibt. Sie setzt ihre Ziele und erreicht diese auch. Eigene Schwächen zuzugeben fällt ihr schwer, doch sie erkennt sie meist und arbeitet im stillem an sich. Und auch wenn sie den Streit mit anderen Leuten nicht mag, so kann sie sich doch nur schwer entschuldigen, dafür jedoch umso besser verzeihen. Doch wenn es um ihre wahren Freunde geht, dann versteht sie dabei keinen Spaß. Ein Leben in Einsamkeit wäre wohl das Schlimmste was man ihr antun könnte. Sie braucht die Menschen um sich, die ihr Mut und Hoffnung machen, wenn sie es braucht, die sich um sie kümmern, wenn es ihr schlecht geht aber auch welche, die mit ihr Lachen können. Des Öfteren ist sie etwas launisch, dann braucht sie einen dieser Freunde, die sie anstupsen, und ihr klar machen, wie sie sich gerade aufführt um sich dann zu ändern.

Wirkung auf andere: Und auch wenn sie manchmal etwas still rüber kommt, so macht sie sich doch zu Allem ein Urteil. Über alles wird nachgedacht, bis sich eine Lösung zeigt, oder sie entscheidet, dass es sinnlos ist, dort weiter zu machen. Sie ist sehr selbst sicher und wirkt manchmal schon überheblich, wenn sie ihre Fehler nicht zugibt, auch wenn sie sie erkannt hat. So also wollte sie sich dann nicht vor anderen schlecht machen, bereinigt sie ihre Fehler dann lieber im Stillen. Obwohl Zoé manchmal recht launisch ist, und deshalb mit einem ernsten, fast grimmigen Blick auftritt, so könnte sie doch jeden Moment laut anfangen zu lachen. Manchmal scheint es wie eine Fassade, die jedoch schon mit einem warmherzigen Blick und einem freundlichen Lächeln durchbrochen werden kann.

Kleidung: Sie trägt dunkle Kleidung mit vielen Taschen, in denen sie ihre Ausrüstung und wichtige Sachen bei sich trägt. Darunter trägt sie hellere und luftigere weiße Sachen, mit denen sie ebenso gut kämpfen kann wie mit ihrer Kleidung darüber. Sie liegt recht an und doch stört sie bei Tritten, Schlägen und komplizierten Ausweichmanövern nicht.
Spezielle Items: -

Besonderheiten: Sie hat rote Augen, die, wenn sie ihr Kekkei genkai aktiviert noch heller rot leuchten.
Inventar: Bei sich hat sie eigentlich immer genug Kunais, zu dem noch eine Menge an Shuriken und Drähten und allem was man so Wichtiges braucht. Da sie sich auch auf die medizinische Seite konzentriert hat und fleißig dafür trainiert, darf dürfen so auch keine Tücher, Verbandszeug, Fäden, Skalpelle und Salben fehlen. Dazu ein kleiner Mörser und ein paar andere kleinere Utensilien, die man für erste Behandlungen eben braucht.

Missionen:

D-Rang: 10
C-Rang: 12
B-Rang: 6
A-Rang: 2
S-Rang: 0

Kampfstyle:

Kampfstyle: Sie passt sich da gut möglichst dem Gegner an. Sie nutzt Kunais wie auch ihren Körper oder auch nInjutsus um zu siegen.
bevorzugte Elemente: Raiton, Medical Jutsus
Stärken und Schwächen:
Stärken:
- schnell
- kann verzeihen
- gute Körperberherrschung
- entschlossen

Schwächen:
- kann sich nicht entschuldigen
- Genjutsu

Familie & Clan:

Mutter: Kei[/b]
Sie ist sehr fürsorglich und hat sich Zoé schon immer gewünscht. Sie ist stolz auf ihre Tochter und lernt noch viel von ihr. Kei versucht ihr alles Recht zu machen, was nicht hieß ihr alles zu geben was sie wollte, sondern ihren Weg für die Zukunft best möglichst zu gestalten.

[color=orange]Vater: Ryoma

Auch wenn sein Wunsch von einem Sohn nicht in Erfüllung gegangen ist, so hat der Jonin mittleren Alters doch seine Tochter über alles lieb. Leider hat er auf Grund seines Ranges nur recht wenig Zeit für sie, da er sich auch um sein Team kümmern muss, doch wenn er dann mal etwas mit Zoé macht, dann so, dass es beide genießen können.

Bruder: Natsú
Natsú ist Zoés kleiner Bruder. Sie bekommt leider nicht mit wie er aufwächst sondern liest es nur von Briefen, die sie von ihrer Familie geschickt bekommt, da sie in Tsukigakure wohnt und der Rest ihrer Familie in Kirigakure.


Clan:

Clanname: Ranmarus Clan
Kekkei Genkei:
Das Kekkei Genkai des Ranmaru Clans ist stufenlos, lässt sich jedoch in drei Kategorien einteilen. Erkennbar wird es an den rot glühenden Augen. Je heller sie leuchten desto mächtiger ist das Dou-Jutsu. Die drei Bereiche, die das Dou-jutsu wirken kann sind:

1) Infra-Sicht:Dies erlaubt dem Besitzer des Bokugan durch Hindernisse wie Felsen, Wände und andere Gegenstände zu schauen. Die Weite der Sicht hängt vom Besitzer ab. Zoé kann damit momentan bis zu 150m weit damit sehen.

2) Lebenssicht:Diese Technik erlaubt dem Besitzer des Bokugan zu erkennen, ob Menschen Lebenskraft besitzen. Somit können mit dieser Technik alle Doppelgänger durchschaut werden.

3) Spektrale Chakra-Partikel.Verlängerung:Diese meint schlicht und
ergreifend Illusionen zu erschaffen und ihnen sogar Chakrafluss anzueignen. Somit kann sogar das Byakugan nicht erkennen, ob es ein Doppelgänger eine Illusion ist oder nicht. Andere Ninjas sehen gar nicht erst den Chakrafluss und werden nur durch die reine Sinneswahrnehmung getäuscht. (trotzdem sind und bleiben es Illusionen, sie können also weder angreifen noch etwas anfassen…)
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BeitragThema: Re: Zoé Akimoto   Zoé Akimoto Icon_minitimeMo Jan 21, 2008 9:45 pm

Die Geschichte eures Clans: -

Die Geschichte:

Die Geschichte eures Charas

Übersicht
Zoé spricht Ryoma spricht Kei spricht Gegner spricht Einer aus Zoés Team spricht Sensei spricht Irgendwer anders spricht

Ein neues Kind erblickt das Licht der Welt.


Kirigakure lag verlassen da. Der Nebel waberte zwischen den Häusern und Bäumen hindurch und über die weiten Felder bis hin zu den Bergkämmen. Es war nicht ungewöhnlich für Kiri, dass es hier so nebelig war, dass man die eigene Hand vor Augen schon fast nicht mehr sehen konnte. Die meisten Bewohner hatten sich längst daran gewöhnt und wollten schon gar nicht mehr ohne die gelegentlichen Schleierwände leben. Ein paar Vögel kehrten aus dem Süden wieder, als der Boden langsam vom kalten Winter wieder auftaute und der Reif an den kalten Ästen zu schmelzen begann. Ab und zu schallte ein lautes Klappern zwischen den Häusern hindurch, doch sonst lag alles absolut friedlich da. Je höher die Sonne über die Berge stieg und mehr und mehr des Dorfes in ihr Licht tauchte, desto mehr regte es sich. Hier und da sah man schon die ersten Leute auf den Straßen. Händler und Ninja sogar hier und da mal ein ANBU begegneten sich auf den Straßen, die nun mehr unter dem dichten Nebel lagen als direkt in ihm. Das fahle Sonnenlicht, das durch die dichte Schleierwand schien kitzelte dennoch auf der Haut. Endlich schien es als würde der Winter gehen und der Frühling sich endlich in Kiri ausbreiten.
“Nur noch ein wenig, bald kommt unser Sohn auf die Welt.“ sagte eine tiefe Stimme. Sie stammt von Mann mit braunen Haaren und Schweißperlen auf der Stirn. Er war sportlich gebaut und dennoch gut bemuskelt. Seine Hand umklammerte die einer Frau, die unter größten Anstrengungen versuchte ein Kind auf die Welt zu bringen. Ihre Haaren waren vom Schweiß ganz nass und das wenige was sie trug, klebte an ihrem schönen Körper. “Und was wenn es ein Mädchen wird?“ antwortete die Frau unter prusten in einer kurzen Pause bevor sie sich wieder auf die Geburt konzentrierte und die Hand ihres Mannes fast zerquetschte. “Nein es wird ein Junge, und er soll Harú heißen, wie der Frühling der bald auch hier in Kiri eintrifft.“und wusste dabei nicht recht, ob er sich selbst beruhigte oder eher seine Frau oder ob er sich einfach nur ein wenig ablenken wollte. Schließlich schrie seine Frau einmal kurz auf und dann schaute sie erleichtert und doch noch gequält von der anstrengenden Geburt auf ihren Mann. Einer der Ärzte nahm das Kind und wickelte es in ein Tuch. “Glückwunsch, sie haben eine Tochter. sagte er und hielt es wie servierbereit dem stolzem Vater hin, damit er mit einem sauberen Schnitt die geknotete Nabelschnur durchtrennen konnte. Fassungslos schaute er auf sein Kind hinab. Ob es daran lag, dass er nun Vater war oder weil es doch kein Sohn sondern eine Tochter geworden ist wusste er selbst nicht. Dann nahmen die Ärzte sie kurz mit und Ryoma, voller väterlichen Glücks, kam zu seiner Frau ans Bett. Sie sah geschafft und dennoch glücklich aus. “Sie ist genau so hübsch wie du.“ sagte er und strich seiner Frau eine Strähne aus dem Gesicht. Jetzt brauchen wir nur noch einen anderen Namen. Sagte er und überlegte. Er hatte nicht daran geglaubt eine Tochter zu bekommen. Es war sein erstes Kind und er wollte unbedingt einen Sohn haben, sodass er schon fast darauf bestand sie trotzdem Harú zu nennen. Ließ es dann aber bleiben und schaute in die himmlisch verträumt blickenden Augen seiner Frau. Zoé…sie soll Zoé hießen“ sagte sie und guckte ihren Mann an, so als ob sie ein Einverständnis vom ihr mit ihrem verführerischen Blick erlangen wollte. Ihr Mann überlegte kurz. Zoé… ging es ihm durch den Kopf und lächelte. “Wenn du es willst dann nennen wir sie Zoé.“. Der Arzt kam zurück und drückte ihm seine Tochter in den Arm. Sie schien gesund und munter auch wenn sie jetzt gerade friedlich in seine Aren schlief. “Sieh sie dir an…unsere Tochter. Ist sie nicht hübsch?“fragte er und legte sie nun seiner Frau auf den Bauch. [/color=green]“Ja wirklich, das ist sie. … Muss sie von mir haben“[/color] fügte sie dann hinzu und lächelte ihren Mann an. Endlich hatte sie eine Tochter, ein lang ersehnter Wunsch schien in Erfüllung zu gehen. Ryoma drückte ihr einen Kuss auf die Wange und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett.


Ein ganz normaler Tag


“Sie ist wirklich gewachsen, wir müssen bald los gehen und schon wieder neue Sachen kaufen gehen.sagte Ryoma und sah zu wie Zoé gerade voller Stolz ins Zimmer getapst kam. Sie konnte nicht mal über die Tischkante blicken und doch war sie in den letzten drei Jahren deutlich gewachsen. “Schau mal Paps…das ist für dich!“sagte sie und reichte ihrem Vater den Regenwurm, den sie eigenhändig aus der Erde im Garten gepult hatte. Ihr Vater ließ sich nicht anmerken, dass er von dem Wurm nur halb so begeistert war wie seine Tochter und hielt ihn ihr wieder hin. “Der ist wirklich schön, aber meinst du nicht er fühlt sich draußen im Garten wohler als hier drinnen?“ sagte er dann liebevoll Seine Tochter grinste stolz und nickte als sie den Wurm wieder nahm um ihn draußen wieder frei zu lassen. Seid sie laufen konnte zeigte sie keine Scheu vor neuen Dingen. Stets musste sie alles anfassen, in den Mund stecken und ausprobieren. Sich drauf setzten oder durch die Gegend werfen. Was es auch war, hatte es Zoé in den Finger kam es selten heile wieder zurück. Doch ihre Eltern mussten bei den meisten Dingen einfach nur lachen, wenn sie sahen wie dreckig ihre Tochter zum Beispiel geworden war, als sie versucht hatte einen Blumentopf als Stuhl umzufunktionieren. Sie waren glücklich über ihre Tochter auch wenn sie aller Hand Unfug anstellte. So waren Kinder eben und sie hatten sich ja ein bisschen Aufregung in ihrem Leben gewünscht.
Zoé spielte tagsüber, mal mit dem Nachbarskind, das ein Jahr älter war, oder mit ihren Eltern. Ihr Vater jedoch war Jonin und musste sich deswegen oft um seine Schüler kümmern und hatte so etwas weniger Zeit für sie. Dafür jedoch tat ihre Mutter alles, sodass es ihr an Nichts mangelte. Außerdem kümmerte sie sich darum, dass Zoé schon jetzt langsam anfing das Kekkei Genkai der Familie zu nutzen. Sie musste nicht wissen wie es funktionierte aber schon mal ein Gespür dafür entwickeln. Es lag ihr ja im Blut, so musste es nun nur noch hinreichend gefördert werden und dieser Aufgabe widmete ihre Mutter auch viel Zeit.
Nach dem Zoé gegessen und Mittagsschlaf gehalten hatten setzte sie sich mit ihrer Tochter zusammen auf den Teppich im Wohnzimmer, nahm sich drei Kästchen, die alle gleich aussahen und somit mit bloßem Hinsehen nicht zu unterscheiden waren. Die drei Kartons standen mit geöffnetem Deckeln vor ihr und in der linken Hand Zoés geliebter Ball. Eigentlich gab es nichts Besonderes an ihm, es war einfach nur ein roter flauschiger Ball, doch Zoé spielte gerne mit ihm, lies ihn durchs Zimmer rollen und rannte dann hinter her um ihn sich wieder zu holen. Jetzt jedoch hielt ihre Mutter Kei den Ball in ihrer Hand hielt ihn Zoé kurz hin und als sie danach griff zog sie ihn wie bei einem Spiel mit einem Hündchen weg und legte ihn in einen der Kartons vor sich. Zoé versuchte den Deckel zu öffnen schaffte es aber nicht und hämmerte wütend da drauf. “Hey Zoé, darf ich mal?“[/b] fragte ihre Mutter liebevoll und als ihre Tochter nickte, nahm sie sich die Kästchen, schob sie sich hinter den Rücken und mischte sie. Dann standen sie wieder vor ihr ehe Zoé anfangen konnte zu weinen oder hinter den Rücken von ihrer Mutter zu schauen. [color=green]“Oh...jetzt habe ich sie vertauscht, kannst du mir sagen wo der Ball drin ist?“ fragte sie unschuldig. Zoé schüttelte den Kopf und es sah aus als würde sie bald in Tränen ausbrechen. “Aber dann weiß ich ja gar nicht welchen ich öffnen soll um dir den Ball zu geben.“ sagte sie und schaute ebenfalls vorgetäuscht traurig. Zoé vergaß wie traurig sie selbst war und wollte auch mal ihrer Mutter helfen und versuchte deshalb in die Kartons zu schauen. Sie hob nicht die Deckel dafür an, sondern schaute sich einfach jeden der drei Kästen an um sich wohl zu entscheiden. Wer war schöner, welcher war größer, wer sah aus wie der in dem der Ball verschwunden war? Doch alle schienen absolut gleich zu sein. Zoés rote Augen überflogen jeden Behälter. Wie konnte sie ihre Mutter glücklich machen, die so traurig schien? Sie musste den Ball finden. Ihre dunkel roten Augen schienen heller zu leuchten. Die Kartons schienen für einen kurzen Moment zu verblassen, sodass Zoé den roten Ball kurz aufleuchten sah bevor sich ihre Sicht wieder normalisierte. ““Da!“ sagte sie und deutete auf den von ihr aus linken Karton. Ihre Mutter nickte öffnete den Deckel und zog den Ball heraus. “Danke, dass du mir geholfen hast ihn zu finden.“ sagte sie und drückte ihrer Tochter erst den Ball in die Hand und dann einen Kuss auf die Wange. Man hätte denken können es wäre alles nur Zufall gewesen doch das schwache Leuchten ihrer roten Augen deutete auf ihr Kekkei Genkai hin. Und ihre Mutter hatte ja genau das bezwecken wollen. Obwohl Kei oft solche Übungen machte gelang es Zoé lange nicht immer das von ihrer Mutter gewollte auch zu schaffen, doch jedes Mal ermunterte Kei sie nur, wenn es mal nicht klappte statt sie anzuschimpfen oder schlecht zu machen oder sogar unter Druck zu setzen. Und genau das war es, was Zoé dazu veranlasste, zwar ihr Kekkei Genkai zu schätzen aber es dennoch von ihr aus zu trainieren, nur weil sie es wollte.
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BeitragThema: Re: Zoé Akimoto   Zoé Akimoto Icon_minitimeMo Jan 21, 2008 9:45 pm

Geninprüfung

Als Zoé acht Jahre alt war, beherrschte sie die Künste ihres Kekkei Genkai schon besser und mit zehn Jahren konnte sie ganze fünfzehn Meter weit mit ihrem Kekkei Genkai durch Wände, Felsen und andere Sachen blicken. Bei einigen Gegenständen fiel es schwerer dafür bei anderen leichter. Sie übte weiter, auch in den folgenden Jahren; Immer wenn sie Nachmittags aus der Akademie kam und sie gegessen hatte, setzte sie sich erst an ihre Hausaufgaben, die sie von ihren Sensei bekommen hatte. Mal war es etwas lesen und auswendig lernen, mal etwas über die Geschichte Kiris oder auch eine neues Technik, die sie üben sollten. Danach jedoch widmete sie sich meist der Übung Lebensenergie zu erkennen. Es war nicht gerade einfach und in fremden Gegenden fiel es ihr deutlich schwerer. In ihrem Zimmer hatte sie bereits alles fünf mal angeschaut und als tot befunden doch wenn sie draußen war und die Straßen entlang ging musste sie sich auf jedes einzelne Teil konzentrieren um zu erkennen ob es lebendig war oder nicht. Doch hier war es nicht besonders sinnvoll. Obwohl sie sich des Öfteren sicher war wirklich einen Doppelgänger entlarvt zu haben war es doch eindeutig, das alles was sich bewegte lebendig war und alles andere eben nicht. In der Akademie hatten sie jedoch vor kurzen beigebracht bekommen, wie man einen Bunshin macht und das mussten sie auch üben. Deswegen traf sich Zoé seit einiger Zeit oft mit ihren Freunden und übte mit ihnen Jutsus, wobei sie weniger versuchte selber Jutsus zu machen als die Bunshins der anderen zu entlarven. Doch auch sie musste sich nun mehr auf die Jutsus konzentrieren, die sie lernen sollten, denn vor ihnen lag die Geninprüfung und da wollte sie gut drauf vorbereitet sein.

Ihr Wecker läutete und Zoé sprang aus dem Bett und huschte ins Bab um sich fertig zu machen. Sie schaltete die Dusche an und genoss wie das lau warme Wasser auf sie nieder prasselte. Heute war ihr großer tag und sie durfte ihn nicht verhauen, deswegen tat sie alles damit sie sich wohl fühlte um ihr Bestes geben zu können. Und sogar ihr Vater hatte sich für heute so zu sagen frei genommen um seine Tochter seelisch zu unterstützen. Sie fing an sich zu waschen und nach kurzer Zeit hüpfte sie wieder aus der Dusche um kam in die Küche. Ein breites Grinsen lag auf ihren Lippen als ihre Eltern ihr einen guten Morgen wünschten und fragten wie es ihr ging. Sie nickte nur und nahm sich etwas zu essen. Doch schon nach kurzer Zeit war sie anscheinend fertig. “Nimm dir ruhig noch was, du hast ja kaum etwas gegessen.“ sagte ihre Mutter fürsorglich. “Keine Sorge, du schaffst das schon Große“ fügte ihr Vater hinzu als sie nur nervös auf ihren Teller starrte. “Soll ich dich zur Akademie begleiten?“ Doch Zoé schüttelte den Kopf. Noch viel peinlicher konnte es gar nicht werden. Nicht, dass sie sich für ihren Vater schämte, doch es war „nur“ die Geninprüfung, niemand brachte seine Eltern mit oder lies sich von ihnen dort absetzen. Zu gucken konnten sie eh nicht, dass wusste Zoé schon nur das war auch alles. Sie hatte keine Ahnung was sie machen sollte um zu bestehen.
Aufgeregt verließ sie das Haus nach dem sie von ihren Eltern einen dicken Kuss auf die Wange gedrückt bekommen hatten und zu dem jede Menge Glückwünsche und Sprüche, die ihr Mut machen sollten. Auf dem Weg zur Akademie murmelte sie allerhand Sachen vor sich. Die Reihenfolge von Fingerzeichen und andere Sachen. Und als sie plötzlich schon da war erschrak sie. Nun fühlte sie sich gar nicht mehr bereit dazu. Ihre Beine schienen Wackelpudding zu gleichen während sie über die anderen Prüflinge hinweg schaute. Es waren gar nicht so wenig und vielleicht war sie ja erst später dran und dachte dabei daran, dass sie ja alle einzeln geprüft wurden. Als ihr Sensei auf aufgewühlte Schar angehender Genins in die Akademie reif und sie bat sich im Klassenraum hinzusetzen und zu warten bis man dran war steig die Spannung mit jeder Minute die verstrich, mit jedem der die Klasse verließ, geprüft wurde und dann nicht mehr zurückkehren durfte um nichts zu verraten. Alles war ruhig nur hier und da hörte man ein tiefes Ein- und Ausatmen und immer wenn die Tür geöffnet wurde schauten alle gespannt hoch. Ein Name wurde aufgerufen und der jenige erhob sich zitternd von seinem Platz um dem Jonin zu folgen. Die anderen ließen sich erleichtert seufzend auf ihren Platz zurück sinken. Wieder kam der Jonin rein. Zoés Puls stieg sofort an und sie spürte wie er heftig pulsierte. “Mit kommt bitte…Zo…“ er räusperte sich kurz und hob das Blatt näher an seine Augen, sodass es ihm fast gegen die Nase stieß “Verzeihung…mit kommt bitte Zoryda Zoé drückte sich erleichtert zurück auf ihren Platz. Einerseits wollte sie endlich alles hinter sich haben doch andererseits hatte sie Angst vor dem was sie erwartete. Als vom Nebenraum plötzlich ein lautes Scheppern zu hören war schreckte sie zusammen. Was war denn da los? Dann öffnete der Jonin abermals die Tür “Mit kommt bitte Zoé“ Zoé erhob sich zitternd. Was war das für ein Geräusch gewesen? Sie folgte dem Jonin durch den Flur ein anderes Zimmer. Als sie den Kage erblickte wuchs ihre Anspannung. Sie verbeugte sich kurz vor ihm und ihrem Sensei, der ebenfalls dort saß und sie nun begrüßte. “Hallo Zoé. Du fragst dich sicher was du machen sollst. Also es ist eigentlich ganz einfach und wir haben es oft geübt. Was konnte das sein? Vielleicht hatten sie es in der Schule oft geübt aber hatte sie das auch zu Hause? Sofort bereute sie es sich fast mehr auf ihr Kekkei Genkai konzentriert zu haben als auf den Rest. “Ich möchte, dass du einen Doppelgänger von dir machst. Einer genügt vollkommen.“ sagte er und Zoé war erleichtert. Nur einen Doppelgänger?! War das alles oder war das ein Trick? “Du kannst dann anfangen.“[color] sagte ihr Sense noch mal und Zoé formte die Seals und kurze Zeit später stand ein perfekter Bunshin neben ihr. Ihr Sensei grinste breit. [color=yellow]“na also, komm nach Vorne und hole dir ein Stirnband ab“ sagte ihr Sensei und sie ging zu ihm und nahm ihr Stirnband entgegen. Ihr grinsen wurde immer breiter. Sie hatte es doch tatsächlich geschafft, jetzt war sie Genin! Sie stürmte aus dem Raum hinaus nach draußen, beglückwünschte kurz die anderen, dies es alle geschafft hatten und nahm selber auch Glückwünsche entgegen. Dann sprintete sie vom Akademiegelände und die Straßen entlang nach Hause. Ihre Haare wehten im Wind und die Bänder des Stirnbandes flatterten wild um ihre Hand in der sie ihr Zeichen, dass sie nun Genin war trug.
Sie warf die Tür zu ihrem Haus auf und stürmte hinein. “Ich habe es geschafft! Ich bin Genin!“ rief sie durchs ganze Haus bis sie ihre Eltern im Garten fand. Die beiden lächelten und ihre Mutter nahm Zoé voller Stolz in die Arme. “Wir wussten du würdest es schaffen sagte ihr Mutter und löste dann die Umarmung wieder. “Leider durfte ich nicht meine eigene Tochter in mein neues Team nehmen, doch ich werde dafür sorgen, dass du einen netten Sensei bekommst, wenn du dann jetzt mit ihm und deinen beiden anderen Kollegen auf Missionen gehst.“ sagte ihr Vater und erinnere Zoé so daran, dass sie nun ja die Akademie verlassen und selber Missionen machen würde. Dann war sie nicht mehr ganz sooft zu Hause bzw. des Öfteren mal nicht da. Doch eigentlich freute sie sich auf diese Zeit und hoffte bloß, dass sie sich gut mit ihren beiden Mitstreitern verstand.
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BeitragThema: Re: Zoé Akimoto   Zoé Akimoto Icon_minitimeMo Jan 21, 2008 9:46 pm

Chuuninprüfung


2) Der Test
Von nun an lernte Zoé mit ihrem Team und ihrem Sensei, einer Jonin. Und ihr Vater hatte Recht behalten. Er hatte dafür gesorgt, dass Zoé einen guten Sensei hatten. Sie wusste wie sie mit ihrem Team umgehen musste und hatte sie von Anfang an gut einschätzen können. Doch das Beste an ihr war wohl, dass sie zu den wenigen gehörte, die medical Jutsu konnte und ihnen auch welche lehrte. Auf ihren zahlreichen, wenn auch oft recht simplen Missionen, sammelte sie viel Erfahrung, genug um an der Chuuninprüfung teilnehmen zu können. Für sie und die beiden anderen in ihrem Team war es Aufregung pur. Sie hatten schon oft in den vergangenen zwei Jahren, in denen sie zusammen Missionen machten, darüber gesprochen und nun war es endlich so weit. Die letzten Monate machte sie keine Missionen mehr, stattdessen besorgten sie sich ein Quartier in Konoha, wo die Chuuninprüfung statt fand und machten Theorie. Verdammt viel Theorie wie Zoé fand.
Und doch schnitten sie bei den schriftlichen Test recht schlecht ab. Dass sie es überhaupt schafften war mehr der Verdienst ihrer Kameraden war als Ihrer. Alle drei waren nervös als sie auf ihren Plätzen saßen und vor sich die Prüfungszettel sahen. Es sollten zehn Fragen sein und schummeln würde mit einer Disqualifikation bestraft werden, wenn nicht sogar mit einer auf Lebensende, sodass man nie wieder mehr Chunin werden konnte. Doch Zoé zweifelte daran und glaubte eher, dass es nur Abschreckung war. Trotzdem wollte sie nicht diejenige sein, die dies herausfand und versuchte die Aufgaben zu lösen. Blass verließ sie am Ende der schriftlichen Prüfung den Raum und hoffte die anderen beiden hatten besser abgeschnitten. Oft hatte sie sich zurückhalten müssen um nicht ihr Kekkei Genkai zu benutzen um beim Genin der vor ihr saß auf das Blatt zu schielen. Doch sie ließ es bleiben. Als sie die Ergebnisse erfuhren umarmte sie beide ihrer Teamkollegen und nahm sich fest vor im nächsten und praktischen Teil der Prüfung mehr zu ihrem Team beizutragen.


2) Der Todeswald
Vor ihnen lag der Todeswald, die Gefahren, die ihn ihm lauerten und jede Menge andere Genins, die sie ausbeuten wollten. Die einzelnen Teams hatten sich bereist um den Wald herum an den Toren verteilt und warteten nur darauf, dass es losging. Jedes Team hatte geheim eine Rolle des Todes oder des Lebens bekommen und hatten das Ziel von einem anderen Team die passende Gegenrolle zu ergattern.
Bestückt mit der Rolle des Todes betraten sie den düsteren Wald, der sich hoch vor ihnen aufragte. Sofort legte sich die Dunkelheit um sie und die Stille hüllte sie ein. Nur hier da hörte man ein Knacken oder ein Rauschen. Drei Tage sollten sie also in diesem Wald verbringen und einen davon verschwendeten sie praktisch damit, andere Genins zu finden, die sich anscheinend immer in die Teile des Waldes zurückgezogen hatten, in denen sie gerade nicht suchten. Schon fast ohne Hoffnung auf Erfolg suchten sie weiter. Dann ganz plötzlich ging alles furchtbar schnell. Während sie von Ast zu Ast sprangen, um schnell vorwärts zu kommen und andere Shinobis zu treffen, verfing sich der erste ihres Teams in einer Drahtfalle, die alle übersehen hatten. Zoé und ihr Kollege schauten sich um doch er war schon verschwunden. Dann plötzlich zog eine Hand auch den letzten ihrer Kameraden weg und das einzige was sie noch von ihm hörte war ein erstickter Aufschrei. Und weg waren sie, alle beide. Sofort sprang sie auf den Boden um sie zu suchen doch sie entdeckte sie nicht. Ihre Augen fingen rot an zu leuchten und sie sah woher die Energie kam, drehte sich um und sah mehrere Personen, die nur wenige Meter von ihr weg standen. Als sie ihr Bokugan wieder deaktivierte aber sah sie nicht mehr und dabei standen sie doch so gut wie neben ihr. Es musste eine Illusion sein, sodass sie die beiden nicht sehen konnte doch dank ihres kekkei Genkai erkannte sehr genau die Chakrabahnen. Ihre Hand fuhr in ihre Tasche und spürte das Kunai. Sie fuhr schnell mit dem Finger an der scharfen Klinge entlang spürte den Schmerz und schon tauchten die Gestalten vor ihr auf. Eine von ihnen hatte wohl bemerkt, dass sie sich aus dem Genjutsu befreit hatte und zeigte nun auf sie. “Schnapp sie dir Akio, ich kümmere mich um diese hier und Ryouko, nimm du den!“ sagte er und deutete dabei abwechselnd auf ihre Teamkollegen, die noch immer in dem Genjutsu gefangen waren und wohl dachten, sie wären allein in dem riesigen Wald und suchten nach ihren Kollegen obwohl diese nur wenige Meter weit von ihm entfernt standen. “Tut mir Leid ihr Beiden.“ sagte sie und hatte schon zwei Kunais gezückt auf ihre Kollegen geworfen, die nun aufschrieben dann aber verstummten, als sie die Gegner neben sich stehen sahen ebenso wie der Rest vom Team. ]“Ich habe dir ja gesagt Takeru, sie werden sich aus den Genjutsu befreien.“ jammerte einer ihrer Gegner zu demjenigen, der vorhin Anweisungen gegeben hatte und wohl der Teamleader war. “Halt die Klappe Akio!“ erwiderte er nur und hatte bereits Kunais aus der Tasche gezogen, an denen Drähte waren und versuchte Zoé damit zu treffen um sie zu fangen. Zoé machte einen Satz zur Seite und wich so den fliegenden Kunais aus.“So…Madame Kiri möchte also einen auf mir-kriegt-ihr-nicht spielen. Okay, dann sollten wie sie vom Gegenteil überzeugen!“ sagte der Genin, der Takeru hieß und seine beiden Kollegen grinsten fies und alle drei formten Seals und tauchten in der Erde ab. Zoé starrte zu den anderen beiden, die sich nun ebenfalls kampfbereit gemacht hatten. “Alles klar bei euch?“ fragte sie kurz und als sie nickten wollte sie gerade sagen, sie sollten gut aufpassen, als es schon zu spät war. Ihre Gegner tauchten direkt hinter ihren Rücken wieder auf und griffen nach ihren Armen die sie prompt nach hinten zogen und auf ihren Rücken verschränkten. “Na? Was wollt ihr jetzt noch machen?“ fragte Takeru spöttisch und lachte siegessicher. “Gebt mir eure Rolle und ich lasse euch unversehrt laufen…vielleicht.“ fügte er noch hinzu und sein schallendes Lachen wurde lauter. Auch seine Kollegen stimmten darin nun ein, wobei sich der Genin, der wohl Akio hieß, dabei etwas zurückhielt. Dann lächelte auch Zoé und nickte ihrem Kollegen zu, der wusste was zu tun war. Ohne Seals zu formen sandte er einen elektrischen Impuls aus, den Ryouko traf, der ihn festgehalten hatten. Als Akio das sah, wurde sein Griff lockerer und in diesem Moment nutze sein Opfer die Chance sich ebenfalls mit einer Hand zu befreien, sich herumzudrehen und ihn mit der befreiten Hand eine über zu hauen, sodass er zu Boden ging, sich schmerzend den Kopf hielt und jammerte. Ihre Kollegen hatten schnell einen Draht aus ihren Taschen gezogen und damit ihre Gegner gefesselt. Takeru jedoch blieb unbeeindruckt, er schien noch ein Ass im Ärmel zu haben. Er grinste und verschwand samt Zoé in der Erde und tauchte hinter seinen Kollegen wieder auf. Befreien konnte er sie jedoch nicht, weil er dafür Zoé hätte frei lassen müssen, doch er stand immerhin schützend hinter ihnen und schaute angewidert auf sie hinab. “Würde ich auch nicht brauchen um weiter zu kommen, ich würde euch einfach hier liegen und versauern lassen“ sagte er und schaute auf Zoés andere Teammitglieder. Er zückte ebenfalls einen Draht und begann Zoés Hände damit zu fesseln, dann hielt er sie mit einer Hand fest. Die andere Hand umklammerte ein Kunais, das auf Zoés Hals gerichtet war. “Gebt mir die Rolle und ich lasse sie am leben, ansonsten steche ich einfach zu und ihr dürft zu sehen wie sie vor euren Augen jämmerlich zu Grunde geht“sagte er und drückte das Kunai nun gegen Zoés Hals, bis sie Spitze sich in ihre Haut gebohrt hatte und ein kleiner Tropfen Blut ihren Hals hinab lief, gefolgt von einem zweiten. “Wollt ihr sie nicht retten?“ fragte er fies grinsend doch tief in seinen Augen sah er die Furcht, dass sie es nicht vor hatte. Auch wenn er nach Hause hin so stark und kaltherzig schien, er wollte eigentlich keinen Mord begehen. Jemanden verletzen vielleicht doch nicht umbringe. Doch wie stand er den da sollte er es nicht tun. Seine Kollegen würden es sicher weiter erzählen. Entweder er sei zu schwach jemanden umzubringen oder er war zu blöd sie zu töten, wenn er sie nur verletzte. Er hatte damit gerechnet die anderen beiden aus ihrem Team würde die Rolle sofort hergeben, wenn er Zoé drohte doch sie standen noch etwas unentschlossen da, bereit anzugreifen doch sie taten es nicht. Sie starrten Zoé fragend an und diese schüttelte kaum merklich den Kopf und grinste. Sie nickten. “Okay, wir geben die die Rolle“ sagte er und zog eine Fälschung hervor und ging auf Takeru und warf sie ihm zu. Mitten im Flug entpuppte sich die Rolle als Kunai, das nun auf Takeru zusauste. Er versteckte sich schützend hinter Zoé, die das Kunai hart in die Brust traf. Sie stöhnte kurz auf und schloss vor Schmerz die Augen. Dann ließ sie sich zu Boden fallen. Vollkommen perplex wollte Takeru sie zunächst fest halten ließ sie dann aber fallen und schon stand der Shinobi aus Zoés Team neben ihm und drückte ihm das Kunai in den Hals während die Kunochi aus ihrem Team ihn fesselte und dann zu Zoé stürzte. “So, jetzt bist du dran uns eure Rolle zu geben!“ sagte er unerwartet entschlossen und Takeru zögerte kurz gab sich dann jedoch geschlagen und rückte ihre Rolle des Lebens heraus. Er schaute zu Boden, er hatte verloren. Er war es nicht gewohnt geschlagen zu werden und biss sich wütend auf die Lippe. Als er sah wie Zoé ohne Verletzungen aufstand staunte er. Dann sah er noch kurz das schwache grüne Leuchten an ihrer Hand und wusste, dass sie sich geheilt hatte. “Nicht schlecht, gar nicht schlecht.“sagte er schaute jedoch weder zu seinem Team noch zu seinen Gegner sondern gekonnt zu Boden. “Danke, ihr auch nicht. Doch einer musste ja verlieren. Vielleicht trifft man sich ja wieder und dann sind die Karten neu gemischt.“ sagte Zoé und sah wie Takeru nun den Kopf hoch und sie lächelnd anschaute. Es schien das erste Mal ein ehrliches Lächeln von ihm zu sein. [/color=violet]“Ich freu mich drauf“[/color] sagte er nur. Zoé und ihr Team drehten sich und waren schnell außer Hörweite. Bald kamen sie mit beiden Rollen bestückt in die kampffreie Zone im Inneren des Waldes an. Ihr Ticket für die Weiterfahrt bei den Chuuninprüfung.
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BeitragThema: Re: Zoé Akimoto   Zoé Akimoto Icon_minitimeMo Jan 21, 2008 9:47 pm

3) Die Vorentscheidung
Fünfzehn Genins standen nun in der kleinen Arena auf dessen beiden Seiten kleine Emporen waren, die als Zuschauertribünen fungierten. Die fünf Teams, die es bis hier her geschafft hatten standen etwas getrennt von einander unten in der Kampfzone, vor ihnen ging ein Jonin auf und ab und erklärte die Regeln. “Jeder von euch kämpft nun einzeln und nach einander gegen einen Genin aus einem anderem Team. Wer gewinnt kommt weiter wer verliert fliegt Chancenlos raus. Bei einem Unentschieden kommt keiner weiter. Gewonnen hat einer, sobald sein Gegner kampfunfähig ist. Ich nehme an, wer so weit kommt gibt nicht auf, also reißt euch zusammen und gebt eurer Bestes. Ach und bevor ich es vergesse. Ein Richter entscheidet zwar wer letztendlich gewinnt, doch wer gegen wen kämpft entscheidet das Zufallsprinzip. So und nun viel Glück.“ sagte er und klatschte in die Hände. Jeder schien den Ernst der Lage begriffen zu haben und auch Zoé sagte kein Wort als sie auf der Tribüne Platz nahm. Jetzt würde sie also alleine kämpfen. Die Anzeigetafel begann zu leuchten und unlesbar schnell wechselten die Namen bis nur noch zwei dort standen. Zoé seufzte erleichtert. Sie war noch nicht dran, also konnte sie sich noch ein paar Pläne schmieden und die anderen Kämpfer analysieren. Als eine Kunochi und ein Shinobi nach unten gingen sich kurz mürrisch begrüßen und dann auf ein Zeichen anfingen sich zu attackieren wusste sie umso mehr wie Ernst nun alle war. Und statt auf den Kampf zu gucken, der im wilden Gange war, schaute sie in die gespannten Gesichter der anderen warteten Genins. Gegen wen würde sie kämpfen müssen? Einer sah aus als würde er nicht mal durch Türen passen, so muskulös und breitschultrig war er und andere standen an das Geländer gelehnt und starrten gelangweilt nach unten. Einer stand regungslos an der Wand mit geschlossenen Augen. Er sah schmal gebaut aus und doch hatte er etwas an sich, das einem zu Respekt warnte. In der Aren unter ihr fing die Erde zu beben und die Brüstung, an die sich lehnte fing gefährlich an zu wackeln. Und obwohl sie nun nach unten zu den Kämpfenden, schaute schien sie nicht zu registrieren was da abging. Sie starrte praktisch durch sie hindurch und guckte etwas an, was sich Kilometer weiter zu befinden schien. Ab und zu hörte sie Schreie von unten und doch schaute sie kaum richtig hin geschweige denn zu was sie sagten. Als jedoch der Genin neben ihr anfing laut zu applaudieren schreckte sie hoch und sah, dass der Kampf vorbei war. Die Kunochi, wurde auf einer Trage von Medinin hinaus gehoben und der Shinobi hielt sich den verletzten Arm, schien sonst aber keine größeren Verletzungen auszuweisen. Als bie Kämpfer den Platz unten frei für den nächsten Kampf gegeben hatte, schaute Zoé wie erstarrt auf die Anzeige, auf der wieder die Namen kamen und gingen, so schnell, dass man sie nicht mal lesen konnte. Schließlich jedoch hafteten zwei in leuchtend gelber Farbe geschrieben Namen an der Anzeige. Zoé Akimoto vs. Ichigo Ihre Kollege klopfte sie aufmunternd auf die Schulter. “Du packst das schon“ sagte er und Zoé stieg die Treppen hinab und betrat das Kampffeld. Dort stand schon ihr Gegner. Ein stämmiger Ninja aus Konoha, der nur darauf zu warten schien sie zwischen seinen Armen zu zerquetschen. Er reichte ihr seine Hand und sie erwiderte den Gruß. Bereute es jedoch als sie spürte wie ihre Knöchel heftig zusammengepresst wurden und sich anfühlte als wäre jeder von ihnen drei Mal gebrochen. Er Jonin, der Richter war, pfiff kurz und gab so den Kampf frei. Ein Brüllen ging von ihrem Gegner aus, der so offensichtlich schon vorher klar stellen wollte wer stärker war. Doch so leicht war Zoé nicht einzuschüchtern, wobei sie nicht in Frage stellte, dass er der Stärkere von ihnen war. Dafür jedoch war sie sich sicher, dass er nicht besonders schnell und wendig war und dass er besonders gute Jutsu drauf hatte oder wusste wie man sich gegen sie schützte war auch nicht offensichtlich und so war Zoé klar, dass sie noch alle Chancen hatte zu gewinnen. Plötzlich stürmte Ichigo Hals über Kopf auf sie zu, die Arme nach vorne augestreckt als wollte er sie umarmen, bei der er ihr alle Rippen brechen würde. Der Boden schien bei jedem seiner Schritte heftig zu beben. Doch er war langsam, wie erwartet und seine Stärke würde ihm nichts, wenn er sie nicht damit traf. Zoé sprang einfach nach links und seine killer-schmus-Attacke ging ins Leere. Wütend änderte er die Richtung und versuchte abermals anzugreifen doch wieder sprang Zoé einfach beiseite, sodass sie nicht getroffen wurde. Und noch einmal das Ganze. Das war ja einfach, sachte sie sich. Sie müsste einfach nur immer weiter ausweichen bis ihr Gegner müde zu Boden ging, und er schnaubte schon nach den ersten drei Angriffen. Unterschätze ihn nicht Zoé1“ ermahnte sie sich selbst. Sie kannte ihn nicht und noch war alles offen, wobei es schon nach einem recht eintönigen Kampf aussah. Dann plötzlich blieb Ichigo schnaufend stehen und stütze seine Arme in seine dicken Hüften um wieder zur Ruhe zu kommen. Zoés Augen fingen rot an zu leuchten und ihre Sicht änderte sich. Sie sah die Chakrabahnen von Ichigo und war erstaunt. Dass er so einen Reichtum an Chakra hatte, hätte sie nicht erwartet. Doch Zoé wusste schon wie sie ihn müde bekommen würde. Es dauerte einen kurzen Moment, dann standen zwei weitere Zoés vor ihr. Sie waren reinste Illusionen doch Zoé war sich recht sicher, dass Ichigo verwirrt sein würde und tatsächlich stand er unentschlossen da und schaute von einer Zoé zur nächsten. Wer war die echte? Er kratzte sich am Kinn und wirkte dabei mehr und mehr wie in dummes überdimensionales Baby, das sich nicht entscheiden konnte ob es lieber den Lutscher oder das Bonbon nahm. Alle Zoés grinsten und als er dann auf eine zustürmte wich diese aus und sein Angriff ging abermals in Leere. Ein paar Mal noch versuchte er Zoé zu fassen und wurde beim jedem Misserfolg wütender. Plötzlich brüllte und stampfte heftig mit dem Fuß auf. Die Wucht schlug die Zoés zu Boden doch alle standen wieder auf. Wütend klatschte er die Hände in einander und zog sie dann wieder auseinander. Dazwischen schien sich irgendetwas gespannt zu haben und als Zoé ihr Kekkei Genkai nutze wusste sie sicher, dass es Chakra war. Als er diesmal los lief schleuderte er mit einem Mal die Hände nach vorn und zog sie weiter aus einander. Zoé kannte diesen Angriff nicht und als sich dann plötzlich die Chakrafäden in die Länge zogen war es klar, dass sie dazu dienen würde, Zoé zu fangen. Doch die Chakrafäden flogen durch Zoé hindurch. Verwirrt staunte Ichigo und warf sie noch mal. Wieder flogen sie hindurch und dann verschwand die Zoé, die nur eine Illusion war. Ichigo wurde immer wütender verlor dabei jedoch die Konzentration und die Chakrafäden verschwanden. Die beiden restlichen Zoés grinsten ihn an was ihn jedoch nur noch wütender machte. Er schien rot anzulaufen, zog seine Hose wieder hoch, die er fast verloren hatte und schien plötzlich zu wachsen, bis er circa zwei ein halb Meter groß war. Seine wuchtigen Arme waren nun so dick wie Zoé und ein Schlag würde vermutlich vollkommen reichen um sie von den Socken zu hauen. Doch auch dafür musste er treffen. Er rannte nach vorne und einige der Bodenplatten zersprangen unter seinem Gewicht. Dan stieß er sich ab und flog auf Zoé zu, die Arme nach Vorne ausgestreckt. Nicht etwas um den Stur abzufangen sondern um Zoé auch ganz sicher unter sich zu begraben. Doch statt auf Zoé zu langen, hörte man den Aufprall seines Kinns auf dem Steinboden und sah die gebrochenen Platten. Er war auf die Illusion zugesprungen, durch die er natürlich durch fiel und landete unsanft auf dem Boden. Sein Blick war vom harten Aufprall verschwommen und seine Versuche aufzustehen scheiterten. An seinem Kinn und aus seinem Mund tropfte das Blut und lief ihm den Hals herunter. Fast fürchtete Zoé er hätte sich die Zunge durch gebissen doch als er damit über die Wunde seiner aufgeplatzten Lippe leckte war klar, dass er sie noch hatte. Noch immer lag er stöhnend am Boden als Zoé ihn mit ihrer mit Blitzschakra gelaadenen Hand ( Raiton: Rikou ) schlug. Sie hatte sich nicht zurückgehalten, hatte sofort fast ihr gesamtes Chakra in ihre Hand geleitet um sichr zu gehen, dass Ichigo mehr als kampfunfähig war und hatte dann mit voller Kraft auf seinen wuchtigen Rücken geschlagen. Für einen Moment blieb Ichigo die Luft weg und er wand sich, dann lag er reglos am Boden. Für einige Sekunden rührte sich nicht, dann kontrollierte Zoé schnell den Puls. “er lebt noch.../color] hauchte sie kaum hörbar und war erleichtert. Der Pfiff des Richters ertönte, sie hatte gewonnen. Sie atmete einmal tief ein und aus bis mehrer Medical Nins kam. Einer schaute sie kurz fragend ob. [color=red]“Kümmert euch um den. sagte sie und wies auf Ichigo hin, der sich noch immer nicht rührte und stattdessen von den Medical Nins vom Feld geschafft wurde. Sie ging zu Treppe, umklammerte das Geländer und schlenderte die Stufen hoch. Kurz bevor sie die letzte Stufe erreicht hatte kam ihr die Kunochi aus ihrem Team entgegen. “Wow, du hast es geschafft!“ sagte sie und bohrte den Finger in ihre Brust. “Habe ich nicht gleich gesagt zu wirst es schafffen?“ sie schien fast aufgeregter und freudiger als Zoé selbst. Diese zuckte kurz zusammen. “Ich freue mich ja auch aber bitte bohre deinen Finger nicht da hinein wo vor kurzem noch ein Kunai gesteckt hat.“ beschämt aber dennoch lächelnd zog sie ihre hand zurück. “Und sie mal da.. sagte Zoé und wies auf die Tafel an der nun zwei neue Namen standen. [/color=red“Jetzt darfst du deinen Finger in die Brust eines anderen bohren. Viel Glück!“[/olor] sagte sie und das freudige Gesicht der Kunochi verblasste plötzlich. Trotzdem machte sie sich tapfer an den Abstieg. Zoé schaute wieder nicht ganz beim Kampf zu. Sie konnte es kaum fassen, sie hatte es tatsächlich geschafft eine Runde weiter zu kommen.
Nach dem alle Kämpfer dran waren und beweisen konnten was sie drauf hatten, standen die Ergebnisse fest. Acht Leute lagen zwar im Krankenhaus von Konoha doch zum Glück war niemand ernsthaft zu schaden gekommen. Dann trat der Jonin nach vorne, der während der Kämpfe der Richter war, räusperte sich und begann zu erklären wie es weiter ging. Es folgte eine Liste der Kämpfer die weiter gekommen waren und wer gegen wen kämpfte. …gegen Mizu und Zoé Akimoto gegen Katsu Hyuuga.“ Zoé stockte der Atem. Ein Hyuuga? Warum musste sie gegen einen Hyuuga kämpfen?! Doch vielleicht war das besser als gegen diesen komischen Typen, der zuvor mit geschlossenen Augen an der Wand gelehnt hatte und von dem irgendetwas Unheimliches ausging. Er hatte gerade gewonnen ohne den Gegner auch nur berühren. Leider waren ihre beiden Teamkollegen nicht weiter gekommen und lagen nun im Krankenhaus von Konoha. Der Hyuuga gegen den sie in einem Monat kämpfen musste hatte zuvor ihre Freundin aus ihrem Team besiegt und war nicht gerade sanft mit ihr umgegangen und obwohl sie tatsächlich am Ende aufgeben hatte, hatte er sie trotzdem noch zu Boden geschlagen. Zoé spürte wie Zorn in ihr hoch wallte doch sie riss sich zusammen und verließ mit den anderen die kleine Arena um sich erst mal auszuruhen und für die Kämpfe in einem Monat zu trainieren.
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BeitragThema: Re: Zoé Akimoto   Zoé Akimoto Icon_minitimeMo Jan 21, 2008 9:48 pm

Training
Im folgenden Monat trainiert Zoé hart mit ihrem Sensei. In der Zeit konnten sich die beiden anderen aus ihrem Team noch von den Strapazen der Chuuninprüfung erholen. Zoé besuchte sie sooft sie kann und berichtete ihnen vor den neusten Dingen, die sie verpassten während sie im Krankenhaus lagen. Doch oft kam sie nicht her, sie übte viel daran die Fähigkeiten ihres Kekkei Genkais zu verbessern und ihre Medical Jutsus aufzufrischen. Sie lernte auch ein paar Zusätze und ein ganz neues Jutsu. Alles in Allem schnitt sie deutlich besser ab als die beiden anderen aus ihrem Team. Sie bekam einen Monat intensiv Training doch das würde sie auch brauchen. Und obwohl sie dabei viel von ihrem Sensei über Medical Jutsus lernte so vergaß sie doch nicht ihr Kekkei Genkai zu schulen, das sie vor allem gut gegen einen Hyuuga anwenden konnte, die sich so sehr auf ihre Augen verließen.


Arenakampf
Zoé hatte sich die drei Kämpfe der anderen angesehen und hatte sich erschrocken was sie alles drauf hatten. Und sie war froh nicht gegen den komischen Typ gekämpft haben zu müssen. Auch wenn er diesmal wenigsten auch mal getroffen wurde verließ er das Kampffeld fast unversehrt und wirkte die ganze Zeit über recht gelassen, so als ob er sich auf Grund seiner guten Fähigkeiten keine Sorgen zu machen brauchte vielleicht nicht zu gewinnen. Zoé jedoch machte sich dafür umso mehr Sorgen. Als der Kampf zu Ende war, machte sie sich auf den Weg die Treppen hinab. Tausend Gesichter waren auf sie und den Hyuuga gerichtet als beide das Kampffeld betraten. Nervös hielt sie auf die Mitte zu wo Katsu bereits stand und blieb dann wenige Meter um ihn entfernt stehen. Der Pfiff hallte durch die Arena und der Kampf hatte somit begonnen. Sofort spürte Zoé wieder die kitzelnde Blicke der Zuschauer auf sich gerichtet. Konzentrier dich Zoé, wenn du es jetzt versaust war alles umsonst. Die Augen ihres Gegners wurden plötzlich weiß und Zoé wusste, das er sein Byagukan aktiviert hatte. Er hatte nun eine 360° Umsicht und somit konnte er Zoé immer sehen, auch wenn sie hinter ihm stand. Sie hatte gewusst, dass das kommen würde, doch nun traf sie diese Erekenntnis wie ein Schlag und fast hätte sie gleich aufgegeben. Zoé, du denkst falsch! Konzentrier dich! Immerhin kennst du jetzt seine Stärke, jetzt brauchst du nur noch seine Schwäche um seine Stärken zu umgehen und seine Schwächen zu nutzen. Doch bevor sie großartig etwas planen konnte, nahm ihr Gegner den Kampf in die Hand startete mit einer Attacke. Er hatte sein Kunai gezückt und rannte nun auf sie los. Sie drehte sich zur Seite weg, doch auch ihr Gegner hatte bereits seine Richtung geändert und stach abermals in ihre Richtung, als sie sich noch gerade ducken konnte. Das war verdammt knapp gewesen und sie war sicher, dass der Friseurbesuch sich nun um einige Wochen verzögern konnte, da nun ein paar ihrer Haare auf sie hinab fielen während sie sich jedoch schon wieder über den staubigen Boden rollte um etwas Abstand zu dem wild zustochernden Hyuuga zu bekommen. Kaum stand sie wieder auf ihren Beinen, blickte sie ihrem Gegner in die Augen und hielt so gut es ging die ausholende Hand fest. Sie war schon auf ihre Brust zugeschossen, doch sie hatte seine Geschwindigkeit auf Null reduziert und nun verharrten beide da wo sie waren. Zoés Arm zitterte heftig als sie gegen den Druck der hand versuchte stand zu halten. Dann grinste der Katsu. “Nicht schlecht.“ sagte dieser und kaum hatte der Druck nachgelassen, hatte er seine Hand auch schon aus ihren Fängen befreit und hatte einen Satz nach hinten gemacht. Das Kunai verschwand nun in seiner Waffentasche, war aber wohl immer noch schnell greifbar. Seine Armen zeigten angewinkelt nach vorne, wie in einer Verteidigungsposition und seine Hände waren dabei flach gespannt denkrecht gen Himmel gerichtet. Nun winkte er mit der einen von Zoé zu sich hin, also wollte er sagen „komm und greif mich an“ Zoé wartete einen Moment ab, sie wollte nichts überstürzen, doch wenn er nicht angriff musste sie das machen oder der Kampf würde nie ein Ende finden. Als rückte sie sich kurz ihre Sachen zurecht, wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte dann ebenfalls etwas. Gerade hatte ihr Gegner sie getestet, nun war sie an der Reihe ihn zu testen. Sie führte noch keine Jutsus aus zog nur ein Kunai hervor, wie es auch Katsu getan hatte und stürmte nun auf ihn zu. Doch noch bevor sie mit ihrem ausholenden Arm hatte zuschlagen können, war er schon aus ihren Sichtfeld verschwunden und als sie plötzlich ein heftiger Schlag in den Magen traf, sah sie ihn vor sich hocken. Ihre Waffe fiel ihr fast aus der hand als sie aufschrie und sich krümmte um den Schmerz zu lindern, der sich nun von ihrem Magen ausbreitete. Sie röchelte etwas dann jedoch schien der Schmerz nach zu lassen und sie schaute keuchend auf. Katsu stand selbstgefällig einige Meter entfernt und schaute ihrem Leiden mit einem Grinsen zu. “Du bist zu langsam, Kunoichi“ sagte er und betonte vor allem das letzte Wort, so als ob er der Meinung war es sei eine Beleidigung ihn gegen einen weiblichen Ninja kämpfen zu lassen. Zoé wollte fie zurück lächeln, doch noch immer pulsierte der Schmerz in ihrem bauch und so ließ sie es lieber bleiben um ihre Kräfte dazu zu nutzen, ihren Gegner zu besiegen. Okay er war auch schnell und auch wenn sie eigentlich schon verdammt flink auf den Beinen war, so schien es als würde er sie darin dennoch schlagen. Hatte sie ihre Geschwindigkeit in dem letzten Monat als sie ihr kekkei genkai und die Medical Jutsus geübt hatte zu sehr vernachlässigt? Würde ihr das nun die Niederlage bringen? Dann musste sie eben auch schneller werden. Raiton: Sanbou Raiton bei diesem Jutsus sammelte sie ihre Energie in ihren Beinen und würde so ihre Geschwindigkeit deutlich erhöhen, damit sollte sie gegen ihn eine bessere Chance haben, auch wenn ihr klar war, dass sie dieses Jutsus nicht ewig aufrecht erhalten konnte. Doch zunächst würde es reichen um zu überleben. Katsu wusste nicht genau was für ein Jutsu das war, und griff an um seine Verwirrung zu überspielen. Ein Regen Kunais ging auf sie nieder. Verdammt viele Kunais. Eine, Zwei konterte sie mit ihrem Kunai. Anderen wich sie aus und dank ihres Raitonjutsus konnte sie dem großen Regen ausweichen. Doch eins streifte sie an der Schulter, zerschnitt ihre Kleidung und hinterließ eine klaffende Wund an ihrem linken Oberarm. Erschrocken drehte sie sich genau in ein weiteres Kunai hinein, das sie am rechten Bein traf. Es schoss auf sie nieder, bohrte sich einmal kurz in ihren Oberschenkeln und fiel dann zu Boden. Schnell färbte das rote Etwas, das nun aus ihren Wunden floss ihre Kleidung. Sie hörte ein Raunen der Zuschauer das wie ein Echo erst lauter wurde und dann wieder abebbte. Der Kampf hatte gerade erst begonnen und bei ihr floss schon Blut. Das alles wäre nur halb so schlimm, wenn es auch ihren Gegner härter getroffen hätte, doch dieser stand einfach nur gelangweilt da. Der Schmerz des zuletzt getroffenen Jutsus fuhr ihr Bein hinab und ließ ihre Konzentration sinken worauf hin das angewandte Raitonjustu auch schon seine Wirkung verlor und dabei hatte sie es doch gerade erst benutzt. Gut, es hatte sie vor schlimmeren Verletzungen bewahrt, doch sie hatte sich erhofft mehr davon zu haben. Doch was er kann, das kann ich auch dachte sie und ließ nun einen regen an Kunais und Shuriken auf ihn nieder gehen. Statt auszuweichen beobachtete er ihren flog und aktivierte dann ein Jutsu. Zoé kannte es nicht, doch blitz schnell fing er an sich um sich selbst zu drehen, eine Kugel aus Chakra und Luft wirbelte um ihn herum und ließ alle Kunais einfach abprallen. Als sein Jutsus zu Ende war, stand er unversehrt da, umgeben von den auf dem Boden liegenden Waffen. Nur sie und die wilden Spuren in de Erde, die wild auf gewirbelt worden war zeichneten davon, das er gerade ein Jutsu angewandt hatte. Die Menge schien begeistert und jubelte doch schnell flaute auch das wieder ab und Zoé konnte sich wieder besser auf den Kampf konzentrieren. Sie stand schon jetzt verletzt und keuchend da und Katsu hatte nicht mal einen Kratzer, geschweige denn viel chakra verbraucht. Es war als wäre er erst jetzt gerade auf das Feld gekommen um zu kämpfen. Und genau das tat er nun auch. Er stürmte auf Zoé zu. Er hatte kein Kunai in der hand, dafür jedoch die Arme breite zum Schlag. Sie wollte ausweichen doch schon trafen sie zwei Schläge heftig auf die Stelle, wo sie auch gerade getroffen worden war. zwei… hörte sie ihn sagen während er zuschlug. Sie wollte nach links ausweichen, doch die Stichwunde im Oberschenkel ließ sie zusammen zucken und sie trafen sie auch die nächsten Schläge. vier…acht…sechzehn… rief er und jedes mal prasselte so schnell die Schläge in der Anzahl der gerufenen Zahl auf sie ein, dass sie nichts machen konnte als die Prozedur über sich ergehen zu lassen. Der letzte Schlag traf sie gegen die Brust und schleuderte sie zurück. Zoé kannte das Jutsus, jetzt fiel es ihr wieder ein. Es war eine besondere Technik, die innerhalb der Hyuuga Familie gelehrt wurde und mit vierundsechzig Schlägen endete. Vielleicht rettete sie es, das Katsu wohl noch nicht alle Schläge so schnell meistern konnte und bei zweiunddreißig stehen blieb und auf die am Boden liegende Zoé schaute. Sie wusste schon warum sie nicht gegen einen Hyuuga hatte Kämpfen wollen. Sie lag noch am Boden als sie das Jutsus ausführte für das sie nun etwas länger brauchte als gewohnt. Der Schmerz lähmte sie noch halb und nur mit Mühe konnte sie die Seals formen und ihr Chakra sammeln. Raiton: Shizuká na Itamí Augenblicklich ließ der Schmerz nach. Es war, als ob eine riesige Last von ihr abgefallen wäre. Sie wusste, ihre Verletzungen waren noch da und würden sie im Kampf auch behindern, doch die Schmerzen waren weg und nun konnte sich Zoé mehr schlecht als recht wieder aufrappeln, stand jedoch schließlich auf ihren Beinen. Ihre Augen leuchteten rot und nun zeichnete sich auf Katsu Gesicht deutlich die Verwirrung und Erstaunen ab. Er schaute kurz hoch zu den gespannten menge, dessen Blicke auf ihnen ruhten und als er wieder zu Zoé starrte schaute er auf fünf Zoés, die alle vollkommen identisch leicht gekrümmt da standen und ihn gezwungen anlächelten. Er schien fast panisch von einem zum anderen zu sehen als er auch mit seinem Byakugan nicht feststellen konnte, wer die echte Zoé war. Normalerweise konnte er Doppelgänger einfach dadurch entlarven, dass sie kein Chakrabahnen in sich hatten, dich er sich alle Zoé genau angeschaut hatte, musste er sich eingestehen, dass in diesem Fall alle Zoés Chakrabahnen hatten. “Was ist das für ein verfluchtes Jutsus?“ fragte er und Panik schwang in seiner Stimme mit. Die Zoés lächelten und verteilten sich um deren Gegner, wie eine Herde Raubtiere seine Beute umzingelt. Dann zückten sie alle lautlos ein Kunai. Drei der Zoés stürmten nun so auf den Hyuuga zu, der, sobald sie in reichweite waren und somit kurz vor einem Angriff, wieder sein Hakke Shou Kaiten einsetzte. Als er wieder zum Stehen kam schaute er jedoch in weitere vierzehn rot leuchtende Augen. Und abermals schossen drei von ihnen auf in zu. Wieder nutzte er das gleiche Jutsus und wieder schaute er in neue Augenpaare, sobald er sein Jutsus beendet hatte. Die wahre Zoé war die ganze zeit unter denen, die nicht angriffen und stattdessen werte sich Katsu gegen ein paar Illusionen ihrer selbst, dessen Zahl sie stets auf fünf bis zehn hielt. Nach zwei weiteren genauso verlaufenden Angriffen stand er erschöpft da. Sein gesamter Körper zitterte und seine Hände bebten, die er zu Fäusten geballt hatte um sie still halten zu können, doch es half nichts. Seine Erschöpfung war deutlich erkennbar. Als sich nun wieder drei Zoés auf ihn stürzten, und diesmal die echte unter ihnen, da sah man seine Panik auch in seinen weißen Augen aufleuchten. Er wusste, dass er noch so einem Angriff nicht ausweichen konnte, nicht mit der gleichen Technik, doch wie sollte er sich sonst gegen so viele anscheinend echte Zoés verteidigen, die gleichzeitig angriffen? Er musste versuchen ihren Angriffen auszuweichen oder sich zumindest zu wehren. Als die erste, und unechte Zoé, angriff drehte er sich zur Seite weg um von ihrem Schlag mit dem Kunai nicht getroffen zu werden. Dann duckte er sich vor dem Angriff der zweiten und wusste, dass er dem Angriff der dritten so nichts entgegen zu stellen hatte. Und als Zoé dann mit voller Wucht zuschlug, hörte sie wie hart der Griff der Kunais auf Katsus Schläfe traf und ihn zu Seite kippen ließ. Er fiel seitlich auf den Boden und drehte sich noch vom Schlug den Schlages ein Stück weiter, sodass nun sein Gesicht in der Erde lag. Zoé bückte sich, bereit mit dem Kunai noch mal zuzuschlagen. Doch als sie nun den leblos wirkenden Körper umdrehte um in sein Gesicht zu sehen, fühlte sie schon das warme Blut auf ihrer Hand. Es lief ihm von der Schläfe hinab über sein mit Dreck verschmiertes Gesicht. Seine Lieder flackerten etwas, doch er öffnete sie nicht mehr. Sein Puls war hoch, als Zoé ihn abtastete. Einen Moment fühlte sie vorsichtig die Stelle ab, an der sie ihn getroffen hatte. Es schien nicht als wäre es eine Lebensbedrohliche Situation, doch der Schlag war hart genug gewesen, ihn bewusst zu schlagen und da er eh schon ausgelaugt war, wachte er jetzt auch nicht mehr auf. Dann hatte auch sie kurz ein Schwindelgefühl, das jedoch verschwand nach dem sie den Pfiff gehört hatte. Der Kampf war vorbei und Medical-Nins stürmten mit zwei Liegen auf das Feld zu ihnen hinüber. Die Menge applaudierte auf ihren Rängen doch Zoé hörte es nicht mehr. Ihr Jutsus, durch das sie keinen Schmerz mehr spürte war nicht mehr aktiv und taumelnd stand sie nun neben ihren Gegner. Der Schmerz überrannte sie ebenso wie ihre plötzliche Erschöpfung. Ihre Beine fühlten sich plötzlich schwach an und die Wund am Bein und Arm schienen nun doppelt so sehr zu brennen wie zuvor. Sie kippte nach hinten, wurde jedoch von ein paar Händen aufgefangen. Die Medical.Nins legten sie auf die Liege und brachten sie ins Krankenhaus. Doch weder was sie dort machten noch wie sie überhaupt dort hingekommen war, hatte sie mit bekommen.
Erst als sie dann wenige tage später wieder aufrecht im Bett saß und hinaus aus dem Fenster starrte klopfte es an der Tür und ihr Sensei trat ein. Kurz begrüßte die Jonin ihre Schülerin. Sie wollte etwas sagen, brach jedoch ab. Aber Zoé wusste was sie sagen wollte, ihr Lächeln war einfach unverkennbar: Sie hatte es geschafft, sie war Chuunin.
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BeitragThema: Re: Zoé Akimoto   Zoé Akimoto Icon_minitimeMo Jan 21, 2008 9:48 pm

Harú und Natsú

Es dauerte noch knapp eine Woche bis sie und ihr Team sich wieder auf den Weg zurück nach Kiri machten. Sie ließen Konoha, wo die Chuuninprüfung stattgefunden hatte hinter sich und kamen einige Tage später in Kirigakure an. Es war klar, dass sich ihre Wege nicht mehr ganz sooft kreuzen würden, da Zoé nun Chuunin war und sie verabschiedete sich ausgiebig von den anderen aus ihrem Team, obwohl es natürlich noch lange nicht das Ende aller tage war. Es war nur ein neuer Abschnitt in ihrem Leben.
Sie winkte den anderen noch kurz hinterher und beschleunigte dann ihre Schritte. Ihre Eltern wussten noch nicht, dass sie nun Chuunin war, und so freute sich die 16-Järige umso mehr diese frohe Kunde ihren Eltern zu überbringen. Sie riss die Tür auf und sah zu ihrer freudigen Überraschung, dass auch ihr Vater nicht mit seinem Team unterwegs, sondern hier zu Hause war. Noch bevor sie etwas sagen konnte, verriet ihr Lächeln, dass sie es geschafft hatte und ihte Mutter schloss sie freudig in die Arme. 2Herzlichen Glückwunsch, Zoé. Du hast es also wirklich geschafft.“ sagte sie und es klang ein bisschen so, als hätte sie dies nicht für möglich gehalten, doch sie hatte stets an ihre Mutter und ihre Fähigkeiten geglaubt. Ihr Vater wuschelte unterdessen in ihren Haaren um ihr seine Glückwünsche klar zu machen. ”Was ist los? Was grinst ihr denn so?“ fragte sie schließlich als ihr die übermäßig gute Laune verdächtig vorkam. Ihre Mutter warf einen Blick auf Ryoma und Zoé folgte ihrem Blick. Er lächelte unentwegt und dann sagte er als könnte er es kaum erwarten endlich los zu werden, als würde er fast vor Freude platzen. “Wir bekommen ein Baby“ Und Zoé konnte ihr Glück kaum fassen, sooft hatte sie sich vorgestellt noch einen kleinen Bruder oder eine kleinen Schwester zu haben, der sie alles beibringen konnte. Dem sie zeigen konnte wie man sich als richtiger Ninja benahm.
In der kommenden Woche genossen die ihre Familienleben in vollen Zügen. Es dauerte noch einige Tage bis Zoé einem neuem Team zu geteilt wurde und ihr Vater hatte diese Woche keine weiteren Aufträge. Ihr Mutter war eh eigentlich immer zu Hause und bald würde sie als Kugel durchs Haus rollen. Zoé konnte es gar nicht abwarten ihr Geschwisterchen zu bekommen. Und als die aufbrach auf Missionen, als sie nicht mehr merkte wie schnell die Zeit verging und oft Wochen lang nicht zu Hause war, wunderte sie sich schon als sie von einer Mission heim kehrte und auf dem Tisch ein Zettel lag. Wir sind im Krankenhaus, das Baby kommt. In Liebe Ryoma. Die Schrift sah krakelig aus und so, als wäre sie auf die Schnelle dahin geschmiert worden. Sie legte nicht mal ihre Sachen ab, sondern verließ das Haus so schnell es ging. Im Krankenhaus angekommen fragte sie aufgeregt nach dem richtigen Zimmer und ging den gang so schnell sie konnte runter bis zu der Tür, in der ihre Mutter lag. Sie klopfte kurz wartete jedoch nicht auf eine Antwort sondern trat direkt ein. Auf dem Bett lag ihre Mutter, in den Armen haltend ein kleines in Tüchern gewickeltes Kind und auf dem Stuhl davor ihren Vater. Beide lächelten sie an und sie schloss sie Tür hinter sich und kam zu beiden. “Es ist ein Sohn.“ sagte ihr Vater und der Stolz in seiner Stimme war unverkennbar. “Er heißt Natsú“ Und auch wenn Zoé es merkwürdig fand, seinen Sohn Sommer zu nennen, vor allem, da es doch herbst war, so nahm sie voller Freude das Bündel entgegen, das ihre Mutter ihr vorsichtig reichte und wiegte ihren Bruder in den Armen.
In dem folgendem Jahr, herrschte viel Aufregung bei Zoé. Ihr Bruder schrie teilweise die ganze Nacht. Und Zoé hatte endlich sie, so glaubte sie, den Ninja ihrer Träume gefunden, der allerdings nicht in Kiri wohnte sondern in Tsukigakure. Doch Zoé hatte sich nun endlich entschieden. Sie wollte mit ihm leben, doch da er schon Jonin war, konnte er sein Dorf nicht einfach verlassen und wollte es auch ungern und so hatte Zoé entschlossen Kiri zu verlassen und dorthin zu ziehen. Ein paar mal war sie auf Missionen dort gewesen und mochte das Dorf. Ihre Eltern hatten erst versucht sie umzustimmen doch sie wussten, dass Zoé viel daran lag und ließen sie gehen. Kurz vor ihrer Abreise zog sie ihr Vater noch mal zu sich hin, allein, und kramte etwas aus seiner Tasche. Als er seine hand öffnete lag dort drin eine Kette, sie war leicht angelaufen und es sah aus, als hätte er sie sein halbes Leben dort in den Tiefen seiner Tasche mit sich rum getragen. Er drückte sie Zoé in die Hand, und sie umschloss diese und ließ das Silber durch ihre Hand fließen, bis sie den Anhänger zu fassen bekam und ihn genauer unter die Lupe nahm. “Harú…“ las sie leise vor. Knapp über dem a begann ein Kratzer der sich durch den Anhänger zog und durch den zweiten Bogen des „u“’s führte. Sie fuhr leicht mit dem Finger darüber. “Ja Harú. Ich wollte immer, dass du ein Sohn bist Zoé. Ich hatte mir so einen Sohn gewünscht, den ich Harú nennen wollte, dass ich diese Kette schon für ihn anfertigen ließ. Doch dann kamst du auf die Welt und ich war stolzer als mich ein Sohn je hätte machen können. Und doch behielt ich die Kette, die ja nun nicht mehr passte. Als ich jetzt unseren Sohn in den Händen hielt, erlaubte mir deine Muter sogar ihn Harú zu nennen, die den Namen für dich bestimmt hatte, doch ich wollte ihn nicht Harú nennen. Nein, du warst immer mein…meine Harú. Deswegen nannte ich ihn Natsú…wie den Sommer der nach dem Frühling kommt, Zoé. Diese Kette gehört dir, vielleicht hilft sie die Erinnerung an uns zu bewahren wenn du so weit weg bist.“ kaum hatte er seinen Vortrag beendet, dem Zoé ohne zu unterbrechen gelauscht hatte, schloss sie ihren Vater einfach nur in die Arme, unfähig etwas zu sagen.

Trauer und Freude

Es war manchmal schon ungewohnt für Zoé nun ohne ihre Eltern und vor allem ohne ihren kleinen Bruder zu leben. Zwar hatte sie ihren Freund Shinichi, der sich herzensgütig um sie kümmerte und dennoch…. Am fang fand sie es schön, mal wieder eine Nacht durchzuschlafen doch die ersten Nachteile zeigten sich, als sie putzen musste, Kochen und Wäsche Waschen. Wie gut sie es bei ihrer fürsorglichen Mutter immer gehabt hatte, wusste sie erst dann. Oft erwischte sie sich dabei, wie sie geistesabwesend den kleinen Anh#nger umklammerte, der nun immer an der angelaufenen Kette um ihren Hals hing. Sie ertappte sich, wie sie sachte über die feine Kerbe fuhr und an zu Hause zurück dachte. Über Briefe erfuhr sie, wie Natsú laufen und sprechen lernte und wie er ihre Wohnung Stück für Stück erkundete und aus einander nahm. Ein bisschen bereute sie es, von zu Hause weggezogen zu sein, doch sie wohnte sich auch hier immer mehr ein. Sie hatte einen Wohnung mit ihrem Freund und bekam auch ein neues Team, in dem sie allerdings die einzige Chuunin war, die anderen waren schon Jonins. Es war eine merkwürdige Zusammenstellung. Sie hatten keinen wirklichen Sensei, weil die beiden anderen auch schon Jonins waren. Die Kunochi und der Shinobi, die ihre Teammitglieder waren, bildeten nicht nur ein Team sondern auch ein Paar, sie waren zusammen und hatten sich geeinigt nie getrennt auf eine Mission zu gehen, aus der Angst, der andere würde nicht wieder zurückkehren. Und nach dem sie wohl ein paar Mal Stunk beim Kage höchstpersönlich eingelegt hatten, wurden sie tatsächlich nur noch zusammen auf Missionen geschickt. Und Zoé, die noch nicht richtig in das Verzeichnis der Bürger von Tsukigakure eingetragen worden war, kam stets mit. Sie hätte gerne auch so ein Team mit ihrem Freund gebildet, doch er hielt davon nichts und sie wusste, dass sie als nicht gebürtige Tsukigakurerin, niemals die Erlaubnis dazu bekommen würde. Nachdem was sie gehört hatte, wie ihre beiden Teamkollegen dafür kämpfen mussten.
Und dann vollkommen überraschend änderte sich auch ihre Meinung. Noch nie hatte sie die Entscheidung, nach Tsukigakure so angezweifelt wie in dem Moment, als sie ihren Freund mit einer anderen sah. Wild umschlungen und die Zungen jeweils im Mund des anderen steckend saßen sie in einem Café als Zoé von Einkaufen zurückkam, das se stets alleine machte, da ihr Shinichi nicht mit wollte und jetzt wusste sie auch warum. In letzter Zeit war er oft nicht zu Hause gewesen und Zoé dachte es läge an den vielen Missionen, doch offenbar war dem nicht so. Zuerst vollkommen perplex kochte dann die Wut in ihr hoch, sie stieß die Tür auf und brüllte, dass es alle im Laden hören konnten: “So, du hast dir also eine andere gesucht, die du dann wieder betrügen kannst ja?! Mit der du dann so spielen kannst wie mit mir?! War ich dir etwas nicht gut genug oder was?! Was fällt dir ein…?!“ Doch noch bevor sie handeln konnte war seine Neue schon aufgesprungen um ihm eine über zu ziehen. “Du sagtest du hättest keine Freundin! Dann hast du mich seit Monaten angelogen?!“ rief sie machte ein Jutsus und Shinichi saß mit einer dicken Beule gefesselt an seinem Stuhl. Mit ihrer Arbeit zufrieden kam sie auf die weinenden Zoé zu und zog sie am Arm mit sich, hinaus aus dem Laden und zu sich nach Hause.
“Ich hatte schon öfters das Gefühl, dass er sich in eine andere verliebt hatte, doch ich konnte es nicht glauben…er war immer so liebenswürdig.sagte sie träumerisch und reichte Zoé einen Tee und eine Packung Taschentücher. Sie war älter als Zoé, bestimmt fünf Jahre und vielleicht kam sie deswegen mit der Situation besser klar als Zoé. Zudem hatte sie hier Familie, Zoé jedoch war hier wegen Shinichi und nun wollte er sie nicht mehr. Sie brachte es nicht mal über sich fertig, ihn noch mal darauf anzusprechen. Rena, wie die ebenfalls Betrogene hieß, erzählte ihr von ihm und ihrer Beziehung, doch statt auf sie wütend zu werden, kochte in Zoé nur der Zorn auf Shinichi. Rena war wie eine Verbündete, ebenfalls eine Leidende und mit ihr zu reden schien ihr Leiden zu lindern.
Die beiden hockten noch lange an dem Nachmittag am Tisch in Renas Wohnung und tranken Tee und unterhielten sich über Männer beziehungsweise, Rena tat es. Sie hatte wohl schon eine Meneg an Erfahrungen mit ihnen gemacht und nun erzählte sie allerhand lustige Geschichten. Zoé konnte nicht anders, als Stück für Stück Shinichi vergessen und über ihre Geschichten zu lachen. Ihre Tränen versiegten mit jeder Minute mehr und ihre Entschlussfreudigkeit kehrte zurück. Nicht nur, dass sie sich nun enigi war nach dieser Misere nicht nach Hause zurückzukehren, nein auch aus der gemeinsamen Wohnung mit Shinichi auszuziehen um ihn nie wieder in die Augen blicken zu müssen.
Und so zog sie aus der gemeinsamen Wohnung mit Shinichi aus und quartierte sich bei Rena ein, die sie herzlich bei sich aufnahm. Bei ihr zu wohnen war wie Balsam für ihre Seele. Sie war freundlich, und ebenso fürsorglich wie ihre Mutter und sie legte ein gutes Wort bei dem Kage ein, sodass Zoé, die stets loyal zu Tsukigakure war, nun als Mitbürger galt und mit ihrem Team auch auf schwerere Missionen gehen durfte, obwohl sie noch immer Chuunin war und die anderen beiden Jonin. Doch schon bald sollte sich auch das ändern. Denn in den zwei Jahren, in denen sie stets mit Erfolg ihre Missionen erledigte, machte sie einen guten Eindruck auf den Kage und den Rest der Höhergestellten und bekam schließlich die freudige Kunde, dass sie von nun an Jonin sein würde.
Sie saß mit Rena am Tisch und las gerade aus einem Buch über Heilkräuter vor, das sie sich von ihr ausgeliehen hatte, als es an der Tür klopfte. Rena sprang auf und öffnete. Aus dem Flur hörte sie eine kurze nette Begrüßung und dann wie ihr Name fiel. Sie legte das Buch zurück auf den Tisch, wo es zuklappte und Zoé kurz wütend drauf blickte, da sie nun nicht mehr wusste an welcher Stelle sie aufgehört hatte. Dann sah sie an der Tür zwei Shinobi stehen, die sie freundlich anlächelten und baten, dass sie doch bitte mitkam. Zoé schaute Rena ängstlich an, hatte sie etwas verbrochen? Doch Rena schien zu wissen worum es ging und schubste sie halb aus der Tür. Völlig perplex folgte sie den beiden lächelnden Shinobis bis sie zu, Anwesen des Kages kam und vor dessen Tür stand. Sie klopfte kurz und wurde dann herein gebeten. Sie verbeugte sich kurz und nahm dann auf den Stuhl vor dem großen Schreibtisch platz. Als ider Kage mit einer sanften Stimme die Worte sagte, sie Zoé so erfreuten. “Ich würde dich gerne zum Jonin befördern“ fast wäre sie aufgesprungen und hätte das Anwesen verlassen doch der Kage wollte ihr noch ein paar Worte dazu sagen, bevor sie Anwesen überglücklich wieder verlassen konnte.
Auch wenn sie nicht sofort als Sensei fungieren würde, so würde sie von nun an höhere Missionen machen dürfen, denen sie, wie man in der letzten Zeit verdeutlich gesehen hatte, längst gewachsen war. Trotzdem dürfe sie sich noch nicht überschätzen und sollte vielleicht doch zumindest die erste Zeit, in einem anderen Team mit als Schüler dabei sein und weiter trainieren und lernen.
Zoé konnte es kaum erwarten nach Hause zu schreiben, nach dem sie das gehört hatte Konnte es kaum erwarten ihrem Vater zu berichten was sie erreicht hatte und ihrem Bruder Mut zu machen stets loyal zu sein und nie mit dem Training aufzuhören, obwohl er eh noch nicht soweit war. Doch etwas in ihr war betrübt. Damit war nun klar, dass sie zu Tsukigakure gehörte und so schnell nicht wieder zu Hause wohnen würde, obwohl sie sich eh nicht wirklich sicher war, ob sie dass wollte, denn jeden Tag den sie bei Rena wohnte, jeden Tag wurde sie glücklicher darüber und lernte sie mehr und mehr zu schätzen. Mit ihr zu reden, zu lachen und doch auch mal zu leiden. Sie war wie eine Familie, nach der sie sich so sehnte. Sie war diejenige, die die Leere in ihr füllte, die Shinichi hinterlassen hatte und diejenige, die ihr half, ihre medizinische Ausbildung fort zu setzen. Denn Rena war ANBU in der medizinischen Abteilung und so konnte sie ihr Jutsus beibringen, die sie woanders nicht hätte erlernen können. Von und mit ihr konnte sie noch viel lernen, und jede Minute, die ihr noch vor ihr lag, schien besser zu werden als die davor, denn Tsukigakure war ein neues zu Hause für Zoé geworden und auch ein neuer und spannender Abschnitt in ihrem Leben, den es nun best möglichst zu überwinden galt.


EP-System:

Punkteverteilung:

Die EP-Punkte:

Nin-Jutsu: 6
Tai-Jutsu: 2
Gen-Jutsu: 2
Chakra-Beherrschung: 6
Stärke: 6
Geschwindigkeit: 8
Medic-Kenntnisse: 8
Kekkei Genkai: 7
Waffen: 5



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Bitte macht mal die möglische Berichtelänger länger okay? weil da passen nur ca 2300 wörter und ich musste deswegen tausend antworten machen um meine story unter zu bringe...oder ist das nur bei mir so?^^
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Yori Hyuuga
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BeitragThema: Re: Zoé Akimoto   Zoé Akimoto Icon_minitimeMo Jan 21, 2008 9:54 pm

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