Shikos Wohnung

Shiko wohnt in einem kleinen Apartement in einer größeren Wohnsiedlung. Er hat nicht gerade viel Wohnfläche, doch reicht es für ihn alleine doch recht gut aus. Wenn man in seine Wohnung eintritt, so kommt man in einen kleinen, ca 3 Meter langen Flur, in welchem gleich die Tür zu seinem Badezimmer ist. Sein Badezimmer ist also auch recht klein geraten, doch man hat dort eine Dusche mit Badewanne, eine Toilette und ein Waschbecken mit einem Spiegel an der Wand. Shiko macht sich nichts aus Dekorationen, was man in seinem gesamten Apartement sehen konnte. Während andere Menschen zum Beispiel Fotos aus vergangenen Zeit in ihren Zimmern verteilten besaß Shiko nichts was ihn an vergangene Zeiten erinnern könnte, außer sein Tagebuch, welches er von seiner Ziehmutter damals bekommen hatten. Die ersten Seiten blieben seitdem er sie geschrieben hatte jedoch unberührt. Er wollte sich nicht mehr an seine Vergangenheit erinnern. Doch konnte man auch ansonsten keinerlei Dekorationen finden, keine Bilder, keine Skulpturen, rein gar nichts. Er hatte eine Küche und ein Bett, ein Tisch mit 3 Stühlen und das wars dann auch schon. Natürlich hatte er noch einen Kleiderschrank, doch dieser war auch nur schlicht, genau wie der rest in seiner Wohnung.

Shiko saß im Moment auf einem seiner drei Stühle und hatte sein Tagebuch zur Hand. Es war schon fast eine schlechte Angewohnheit von ihm dieses zu führen und noch so vollständig zu besitzen. Er schrieb wieder ein wenig darin, doch dachte er nie über die geschriebenen Worte nach. Mit seinem rechten roten Auge beobachtete er die Bewegungen seiner Hand. Sein Ausdruck in den Augen ist wie immer emotionslos und kalt. Er mochte diese Ruhe die in diesem Moment herrschte. Er schrieb kurz seinen Eintrag zu Ende und steckte nun sein Tagebucht in eine Seitentasche seines blutrotes Mandels. Er stand dann auf und machte sich eine kleine Nudelsuppe zu essen. Er wollte an dem Tag noch raus und sich ein neues Team suchen, so wie an dem Tag davor. Doch kannte er ja schon das Problem. Nach einer Zeit war dann seine Suppe fertig und er aß sie dann auch. Er genoss dabei die Ruhe in dieser Wohnsiedlung. Es war wirklich nur selten etwas lauter in diesem Gebäude, was er auch ziemlich gut fand. Er mochte es Ruhe zu haben und ein wenig entspannen zu können. Nachdem er sich mit der Suppe gewärmt und gesättigt hatte ging er dann aus seiner Wohnung. Er schloss hinter sich ab und verließ dann seine Wohnung. Wie immer war von ihm nicht viel zu sehen. Sein roter Mantel verdeckte von seiner Nase an bis zu seinen Oberschenkel alles und seine schwarze Hose verdeckte den Rest seiner Beine. Mit einer langen schwarzen Haarsträhne hielt er immer seine linke Gesichtshälfte versteckt, warum? Er wusste es selber nicht genau, doch hatte er es sich angewöhnt.

tbc: straßen von konoha