Wirtshaus vor Ame

Das Wirtshaus lag zwischen Ame und am Regenwald. Es war ein kleines nettes Wirtshaus mit einer Küche die jeder benutzen konnte der dafür zahlte, ansonsten konnte man wie in jeder Bleibe auch essen bestellen nur würde das auch teurer kommen. Es gab vielleicht auch gerade mal 10 Zimmer wenn es hoch kam und 3 davon gehörten denen die das Wirtshaus betreiben.


Aoishi betrat das Wirtshaus und sah sich um.

Als er das Wirtshaus betrat, holte er wieder den Beutel mit Geld heraus, da sie nichtmehr so lang wie geplant in Konoha geblieben waren, hatte er ein wenig übrig, mehr als genug um den Aufenthalt hier zu bezahlen-
Er gab dem Besitzer, einem alten Mann der schon etwas gebrechlich wirkte das Geld und wandte sich dann zu Aoishi.
"Ich bring Yori hoch in ihr Zimmer, willst du mit kommen, deine Sachen ablegen?"

Sie blickte Sei an. "Hmm... willst du dir ein Zimmer mit ihr teilen?"
Sie grinste kurz und blickte ihn an. Dann sah sie wieder einigermassen normal drein und blickte sich nachdenklich um. Was mach ich denn nun, hochgehen oder hier unten warten.

"Hehe, nein, aber vielleicht komm ich ja doch mal rüber zu ihr, jeder hat sein eigenes Zimmer"
Er streckte ihr eine hand aus.
"Wenn du mir deine sachen gibst bring ich sie in dein Zimmer und du kannst dich zu Sasuke gesellen.""

"Ich geh auf mein Zimmer... er wird schon kommen.. denke ich"
Sie ging nach oben mit ihren Sachen und dem Schlüssel und ging in ihr Zimmer. Sie setzte sich dann auf den Boden und atmete tief durch. Ihre Beine taten etwas weh vom gehen.

Sei öffnete die Tür zu Yoris zimmer und legte sie dann auf ihr Bett, er zog die Decke zurück und deckte Yori zu.
Er strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht und setze sich dann daneben, es war angenehm sie schlafen zu sehen, er würde sie ein wenig ansehen dabei.
Er musste lächeln und streichelte ein wenig ihre Wange.

Yori nahm instinktiv seine Hand und öffnete ihre Augen. Sie musste blinzeln da sie 1 Stunde geschlafen hatte. Yori rieb sich den Schlaf aus den Augen. Da sie schon angekommen waren, wusste sie das sie ca. 1 Stunde geschlafen hatte. Yori richtete sich auf, dass sie nun aufrecht im Bett saß. SIe blickte sich im Raum um und stellte fest, dass es hier ganz gemütlich war. "Das ist also das Gasthaus, nicht schlecht." Sie grinste ihn an. Yori war nun wieder ganz die Alte. Der schlaf hatte ihr gut getan und jetzt war sie wieder munter. Es war angenehm von Sei gesteichelt zu werden . "Das kannst du aber gut.... Was willst du denn noch machen ? Ich bin ausgeschlafen. Wir könnten uns Amegakure anschauen oder woanders hingehen" Sie lächelte ihn an. "Warum ist er eigentlich so nett zu mir. Ich meine warum vertraut er mir. Vielleicht liegt es daran, dass ich ihm vertraue ...aber wieso mache ich das . Es kann ja sein, dass ich ihm vertraue, weil er shcon alles über meine Kindheit weiß und da gibt ist nicht viele denen ich das erzählt habe...aus gutem Grund" Ihr wurde einfach nicht klar, warum sie Sei so vertraute, aber darauf würde sie schon noch kommen.

Er lächelte sie an.
"Ja gerne, Aoi ist in ihrem Zimmer und bleibt wohl erstmal dort, wir können uns das Dorf ansehen wenn du möchtest."
Er reichte ihr eine Hand um ihr aufzuhelfen.
"Ich hab vorhin gesehen, das es eine Feier dort gibt, ein Jahrmarkt oderso, wird sicher spaßig."
"Vielleicht kann ich ihr ja was gewinnen oderso. Das würde ihr sicher gut gefallen."

"Gerne" Yori tat (?) die Decke beiseite, mit der sie Sei zugedeckt hatte und stand auf. Sie nahm in bei der Hand und zog ihn zur Tür hinaus. "EIn Jahrmarkt wird sicher spaßig. AUf das habe ich jetzt richtig Lust" Sie strahlte übers ganze Gesicht. Als sie bei der Rezeption vorbei rannte, mit Sei im Schlepptau, grinste sie nicht mehr so wie vorher, hatte aber immer noch ein STrahlen auf dem Gesicht. Sie unternahm gerne was mit Sei und wenn Aoi nicht dabei war, dann war ihr es noch lieber, da sie diese anscheinend nicht recht leiden konnte und sie war auch nicht sehr gut drauf. Sie würde den beiden nur die Stimmung verderben. Yori fragte sich, ob Sei müde sei, weil er sie ja den ganzen Weg getragen hatte und er hatte ja auch nicht sehr viel geschlafen. Er sah jedenfalls nicht so aus, als würde er müde sein und darum machte sie sich auch keine Gedanken mehr. NAchdem die beiden das Gasthaus verlassen hatte, blieb Yori stehen und drehte sich zu Sei. "Du, Sei. Wo müssen wir den jetzt eigentlich hin? Ich war so froh auf einen Jahrmarkt zu kommen, dass ich vollkommen vergessen habe, dass ich mich gar nicht auskenne" Sie blickte verlegen zu Boden, doch das legte sich bald und sie grinste Sei an. "Du weißt sicher, wo wir hin müssen, also zeig mir wo es lang geht!" Yori war schon ganz aufgeregt. Wie ien kleines Kind, freute sie sich auf den Jahrmarkt. Das lag, aber auch daran, das sie als Anbu nicht recht viel Zeit dazu hatte einen Jahrmarkt zu besuchen und sonst war sie immer nur am trainieren gewesen. Sie hate noch nie viel Freizeit gehabt und genoss es deshalb, mal ihr Leben einfach zu genießen und keine Verpflichtungen zu haben.

Er wurde hinter ihr hergezogen, fand es aber nicht schlimm, ganz im Gegenteil.
"Es scheint ihr zu Gefallen und sie ist wieder voller Energie."
Sei konnte nicht anders als sie warm anzulächeln und mit sanftem Druck griff er ihre Hand ein wenig fester.
"Ich weiß es auch nicht, aber wir findens schon, da mach ich mir keine Sorgen."
Er ging mit ihr los und sah sich um, sah ein paar Schilder und folgte ihnen.
"Warst du schonmal auf einem Jahrmarkt? Es gibt viele Spiele die man spielen kann"
Als sie ein paar Leuten über den Weg liefen fragte er sie nach dem Weg zum Jahrmarkt.
Die Blicke mit denen die Leute Sei und Yori ansahen war so als würden sie ein Paar sehen, und die Mädchen der anderen Gruppe kicherten und giggelten.
Sei zog mit einem Lächeln eine Augenbraue hoch, sah dann auf die Hand mit der er immernoch Yori's Hand hielt, lies sie aber nicht los.
"Ja, wir könnten durchaus diesen Eindruck machen." sagte er sich und grinste.
Ihnen wurde der Weg zum Fest gezeigt und es war auch schon in Sicht.

Yori bemerkte auch die anderen Leute. Sie fand den Gedanken, dass die beiden ein Paar sein würden gar nicht so schlimm. "Du wirst mir schon ziegen, wo wir hin müssen. ich frage mich wie ich Anbu werden konnte. Mein Orientierungssinn ist miserabel" Sie lächelte ihn. "Was kann man den alles auf einen Jahrmarkt machen? Gibt es da auch was zu essen. ..Sry, dass ich so blöd frage, aber ich war noch nie auf einem Jahrmarkt. Ich hatte für sowas nie Zeit. ALs Anbu hast du viele Verpflichtungen. ich weiß auch ned, warum ich einer geworden bin. ich und Verpflichtungen ..das passt doch ned zusammen" Sie begann zu kichern. Es machte ihr Spaß mit Sei zu reden. Er redete auch sehr viel, aber nur wenn es angebracht war und schwieg, wenn er besser nichts sagen sollte. Yori strahtel immer noch über das ganze Gesicht.
Langsam wurde die Menschenmenge immer dichte und man konnte kaum noch durch. Die beiden schlengelten sich an den anderen Leuten vorbei. Sie kamen dem Jahrmarkt immer näher. Yori war schon ziemlich aufgeregt. Sie hatte ja noch nie einen jahrmarkt gesehen, da war das verständlich.

"Natürlich gibt es dort was zu Essen und zu trinken und alles andere was man will eigendlich auch."
Sie schlängelten durch die Menschenmenge udn Sei achtete darauf ihre Hand nie loszulassen.
Bald waren sie am ersten Stand, es ging darum mit Shuriken Ziele zu treffen.
"Willst du eine Runde spielen? Nur Wurfsterne in die Ziele werfen und dann gewinnt man etwas, hättest du lust?"
Er sah auf die Sterne und dann auf die Ziele, die Distanz war gut, er wusste das er alle treffen würde, selbst wenn er nicht richtig zielen würde, er würde den Wind darum bitten mitzuspielen, Wind hatte immer Lust auf spielchen, er war sich sicher das er hier auch mitmachen würde.

Als sie den Jahrmarkt erblickte bekam YOri ganz große AUgen. Sie kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie riesieg dieser war. ANfangs registrierte sie gar nicht das Sei mirt ihr sprach, aber als dieser sie zu einem Stand zerrte, wo man mit Shuriken werfen musste, wurde sie darauf aufmerksam was er von ihr wollte. "äh ..ja, natürlich will ich spielen. Das wird sicher lustig. Also ich muss nur die Zielschreiben treffen oder?" Sie blickte ihn fragend an. Während sie auf seine ANtowrt wartete schaute sie sich noch um. Es gab vieles zu sehen, was ihr alle neu war. Ünerall sah man die verschiedenen STände, wo man was zu Essen kaufen konnte oder um etwas spielen. Wenn man gut war, bekam man auch einen Preis dafür. Es war ales mögliche, aber Yori wusste hez schon, dass sie das Spielen mehr itnressierte als der Preis. "Nja, wenn ich was von Sei bekommen, dann nehm ich natürlich alles und freu mich darüber" Sie blickte wieder zu dem Stand. Sie war sich sicher, dass sie alles treffen würde, den wozu war sie denn Anbu. Das musste sie können und wenn sie das nicht schafft, dann würde sie als Anbu zurücktreten. Sie hatte schon schwierigeres getroffen. Wahrscheinlich glaubten sie nicht, dass es auch Shinobi von höherem Rang, die im Umgang mit dem Shuriken erfahren waren, auch auf einen einfachen Jahrmarkt kamen. "ich bin schon gespannt, ob Sei auch trifft. Ich weiß ja nicht ,was er alles kann."

"Jep, nur treffen, warte ich versuchs mal."
Er bezahlte den Besitzer schonmal für sich und für Yori auch.
Er zielte, er war gut mit Waffen. Er konzentrierte sich, warf und traf das erste von 3 Zielen.
Er warf nochmal und traf auch das 2te.
Beim dritten hätte er knapp verfehlt, aber er fragte den Wind und dieser half ihm, der Shuriken traf mitten ins Schwarze.
Er grinste und sah sich die Preise an die zur Auswahl standen.
"Was hättest du denn gern?"
Er lächelte sie warm an und lies sie wählen.

"hmmm...." Sie überlegte was sie nehmen sollte, doch dann hatte sie etwas gefunden. "ich nehme den kleinen Teddybär dort...der ist niedlich und passt zu mir" Sie fing zu lachen an. Der Besitzer des Standes gab ihr den Teddybären und sie nahm ihn entgegen. "Also ich will auch mal"
Der Mann gab ihr 3 Shuriken. Sie warf den Ersten und traf auch das Ziel. SIe hatte nur knapp das Schwarze verfehlt, doch getrofffen hatte sie. Beim zweiten Wurf, traf sie genau ins Schwarze. "Na wie war der?" Sie lächlte Sei an. Normalerweise war sie nicht so gut im Umgang mit Waffen, doch bei diesem leichten Spiel, da traf auch sie. Den letzten Wurf, versaute sie ein wenig, aber sie traf gerade noch die Zielscheibe, wenn auch ganz am Rand. "ich habe auch alle getroffen" Yori fiel Sei um den Hals. "Jetzt darfst du dir etwas aussuchen ....süßer" Yori grinste diesen an. Sie hatte sich so gefreut, dass sie getroffen hatte, da konnte sie nicht anders, als das sie Sei um den Hals fiel. Yori war richtig glücklich und das war sie schon lange nicht mehr gewesen. Hime hatte sie völlig aus ihrem Gedächtins gestrichen. Nichts und niemand würde ihr die Stimmung vermiesen.

Ein kleiner Mädchen neben Yori jubelte Yori zu, "Gute Wahl, ich hätte auch gern einen Teddy, aber ich treffe nie..."
Sei grinste Yori an. "Ich will..."
Er sah sich um und sah dann zu Yori. "Einen Kuss."
Sei grinste Yori schelmisch an lies sich nebenbei auch einen Teddy geben und setze ihn dem kleinen Mädchen auf den Kopf, "Hier kleine, viel Spaß damit und vergiss nicht Yori dafür zu danken, sie hat ihn dir gewonnen"
Er brauchte keinen Teddy, aber ein Kuss hatte was.
"Na, bekomm ich einen?"

Yori wünschte dem Mädchen auch viel Spaß mit dem Teddy. "Danke...du bist nett" Das kleine Mädchen lief mit kleinen Schritten davon. Sie wandte sich wieder an Sei. "Haben wir nichts gesagt, dass ich einen von dir bekomme! Das haben wir ja schon in Konoha ausgemacht" Sie grinste ihn an. Sie hatt zwar nichts gegen einen Kuss, aber er sollte ihr zuerst mal einen geben, dann schaute sie weiter. Yori wollte Sei ja einen Kuss geben, doch es war ihr nicht recht, das sie ja noch einen von ihm bekam. "Du bekommst nur einen von mir, wenn ich dann einen von dir bekomme ..abgemacht!" Sie fragte Sei nicht nach seiner Meinung sonder gab ihm einfach einen Kuss. Er müsse sich dann dafür revangieren. "Ich glaube mir hat einfach jemand gefehltder mich liebt ..nja, wenn er das macht ...früher hat mich das meine großmutter ...aber ..." Sie dachte aber nicht mehr daran, da sie ja mit anderem beschäftigt war.

Er erwiederte den Kuss zärtlich wärend er seine Arme um sie elgte und sie sachte an sich zog.
Dann löste er den Kuss und flüsterte "Du kannst soviele von mir haben wie du möchtest." sagte er grinsend und löste sich dann von ihr.
"Lass uns weitergehen, vielleicht finden wir nochwas spaßigeres."
Er nahm wieder ihre Hand und schlang seine Finger um ihre.
Sei gefiel der Abend bisher, er mochte ihre Gesellschaft.
Er drückte ihre Hand sanft wärend er mit ihr weiterging durch die Menschenmengen, war glücklich wie lange nichtmehr.
Beim bahnen durch die Menschenmenge, sah Sei einen Stand mit Essen.
Er zog Yori mit sich und fragte sie was sie essen wollte.

"Das werde ich nicht vergessn!" Yori strahlte ihn an. "Das ich so viele haben kann wie ich will, das merke ich mir" Sie grinste die ganze Zeit während sie von ihm, durch die Menschenmenge gezogen wurde. Yori kam gar nicht dazu, sich alle genau anzusehen, da alles so neu für sie war. Sie sah alle Möglichen Sachen. Als sie dann immer mehr in die Mitte des Jahrmarktes kamen, wuchs ein Riesenrad in den Himmel. "Wooow. Was ist das?" Yori zeigte auf das Riesenrad. Sie hatt dieses natürlich noch nie gesehen und die Große war für sie überwältigend. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Sei sie gefrragt hatte, ob sie etwas zu essen möchte. Yori erschrak aus ihrer Trance und blickte vom Riesenrad weg zu Sei. "Ich nehme, dass was du willlst okay ..." Sie grinste ihn an und wandte sich wieder um zu dem Riesenrad. Es drehte sich und Menschen fuhren damit. Sie erkannte schon langsam für was dieses Ding da war. "DU Sei ...fahren wir nachher auch mit diesem großen Teil da" Sie deutete auf das RIesenrad. Sie wusse zwar nicht wie es hieß, aber sie war begeistert davon. Die anderen Sachen intressierten sie gerade wenig, sie wollte nur mit dem Riesenrad fahren. "Das wird sicher romantisch ...." ging es ihr durch den Kopf.

Er sah sich nach dem großen Gerüst um.
"Na klar, können wir gleich machen, ich hol uns schnell was zu essen und dann kanns losgehen."
Er bestellte nur ein paar leckere Kleinigkeiten, lies sie einpacken und ging dann mit Yori zum Riesenrad.
"Das nennt sich Riesenrad, man setzt sich in diese Kabinen und dann fängt es an sich zu drehen, am obersten Punkt hat man eine fantastische Aussicht, wird dir sicher gefallen."
Sie stellten sich an und schon bald waren sie an der Reihe.
Sei hielt ihr die Tür auf und lies sie zuerst in die Kabine einsteigen, es war eine kleine, gerademal für 2-3 Personen, aber in diese hier gingen nur Sei und Yori, was ihm gefiel.

Als sie die KAbine betrat setzte sich auf den Platz und wartete gespannt darauf, dass es endlich los ging. Sie war schon aufgeregt und freute sich auch darüber, dass nur die beiden in der Kabine waren. Yori mochte es auch nicht wenn andere Personen noch da waren, aber das war ja zum Glück nicht der Fall. Sie wusste nicht was sie sagen soltle und staunte einfach nur. Die Gondel stieg immer höher und man hatte einen wunderbaren Ausblick über den ganzen Jahrmarkt. Sie sah so viele Dinge, die sie nachher unbedingt noch ausprobieren wollte. Yori setzte sich neben Sei und lehnte sich an seien Schulter. Ihr war ein wenig kalt geworden, da sie Sonne mit der Zeit unterging und darum wurde es kühl. Sie blickte immer noch bei dem Fenster hinaus und betrachtete die ganzen Atraktionen, doch mit ihren Gedanken war sie ganz woanders. (ich glaube man kann dich denken wo)

Sei sah sich die Umgebung an, von hier oben wirkte alles so klein und man konnte so weit sehen, die Aussicht war überwältigend.
Die vielen kleinen Lichter aus dem Dorf, die Menschen und Kerzenlichter die auf dem Fest waren, waren alle schön anzusehen.
Als Yori sich an ihn lehnte musste er ein wenig lächeln. Ein Instinkt sagte ihm er sollte sienen Arm um sie legen und das tat er dann auch.
Er zog sie sanft näher an ihn und folgte ihrem Blick nach draußen, beugte sich ein wenig vor sodass sie Wange an Wange waren.
Einen Moment hatte er einen Lichtblitz vor den Augen, danach drehte Yori ihren Kopf zu ihm und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange, er drehte sein Gesicht zu ihrem und sah ihr einen Moment in die Augen, dann schloss sie ihre, Sei schloss seine und ihre Lippen berührten sich zärtlich, sie begannen sich zu küssen, hier oben. Sanft strich er mit einer Hand über ihre Wange, wollte das sie sich wohlfühlte, wollte das sie fühlte was er fühlte, eine Wärme, eine angenehme Wärme, einfach weil der jeweils andere hier war, weil ihre Lippen sich berührten, weil sie sich nah waren. Er strich vorsichtig durch ihre Haare, löste den Kuss, sah ihr nochmal in die Augen, sie glitzerten leicht, und das glitzern in ihren Augen übertraf den Ausblick von hier oben bei weitem, wie als könnte er in sie eintauchen. Keine Pupillen, aber weiße Augen, wie ein glitzernder Teich. Ein Teich hatte auch keinen dunklen Punkt in der Mitte, so hatte ihr Byakugan auch keine Pupille, es war eine natürliche Schönheit, eine ruhe die davon ausging und Sei lies sich völlig davon einfangen. Wie durch Hypnose, aber seiner Taten völlig bewusst küsste er sie wieder, ein wenig inniger diesmal, leidenschaftlicher, er wollte ihr noch näher sein, jetzt da er sie gefunden hatte wollte er nichtmehr weg. Plötzlich ruckte die Gondel in der sie waren ein wenig, auf einmal waren sie im freien Fall, die Gondel hatte sich gelöst und sie fielen zu Boden, aus dieser höhe, in einer Gondel eingesperrt, gab es keine Möglichkeit zu überleben, er hielt sie fest an sich, als ob seine Umarmung sie von allem auf dieser Welt beschützen könnte... Ein weiterer Lichtblitz kam vor seine Augen und er fand sich neben Yori, Wange an Wange wieder.
"...Tsume? Wozu war das gut?"
Der Wolf in ihm antwortete, Sei kannte die Antwort bevor er die Frage gestellt hatte, aber es war einfach ein Ritual zwischen den beiden geworden. "Du warst glücklich, bevor ihr gefallen seid, du hast dein Leben in vollen Zügen genutzt, in diesen letzten Momenten deines Lebens, du solltest öfter so Leben als würdest du gleich sterben, dann holst du mehr daraus raus..."
Sei wusste das er Recht hatte und er wollte Yori so küssen, als würden es die letzten Momente seines Lebens sein, soviel wie möglich aus dem Leben ziehen, er wusste nur nicht ob Yori das wollte... In der kleinen Fantasie küsste Yori ihn zuerst auf die Wange, hier kam er ihr zuvor.
Er drehte seinen Kopf zu ihr, strich mit seiner Nasenspitze sanft über ihre Wange und küsste ihre Wange dann, atmete warm und weich durch die Nase, der Luftstoß würde ihre Wange wärmen, und vielleicht ein wenig kitzeln.

Yori bemerkte nicht, dass Sei von Tsume in einer Art Vision gefangen worden war. Sie hatte auch keine Ahnung dass diese (Tsume) überhaupt existierte. Yori hatte zwar die Narbe an seiner Hand bemerkt, woltle aber nicht nachfragen, da er sicher schmerzhafte Erinerrungen damit verband. Es war für sie schon schwer genung gewesen, über ihr Juin zu reden und das wollte sie Sei möglichst ersparen. "Ich sehe das Mal ja nicht, aber er hat es an seinem Arm und muss es immer betrachten ..." Sie machte sich Sorgen um Sei, doch als dieser ihr einen Kuss gab, vergas sie das. Sie musste kichern, als er ihre Wange berührte. Yori drehte sich zu ihm um und gab ihm einen sanften Kuss auf den Mund. "Seine Vergangenheit ist meiner ziemlich ähnlich. Vielleicht hat uns das Schicksal zusammen geführt" Sie löste sich wieder von ihm und blickte ihm tief in die Augen. "Soll ich etwas zu ihm sagen ...aber das würde die ganze Stimmung kaputt machen, also lasse ich es lieber" Zum Glück hat Yori mal zuerst nachgedacht und dann gehandelt, denn sonst war das immer umgekehrt, aber wenn es darauf ankommt, kann man sich auf ihre Gedanken verlassen. "Kann ich ihm eigentlich vertrauen .... ich glaube schon, sonst würde er ja nicht ...." Yori verwarf diese Gedanken und starrte wieder in Seis Augen.

Aoishi wartete einige Zeit in dem Zimmer, stand aber dann auf und ging nach draussen. Sie blickte in den Himmel und dann entschloss sie sich, sich den Wald genauer anzusehen. Sie ging langsamen Schrittes Richtung des Regenwalds und verschwand dann in ihm.

tbc: Wald

Er streichelte ihre Wange sanft und küsste sie, aber es war kein kurzer Kuss, er küsste sie lange, zärtlich, hielt sie an sich gedrückt, als könnte er sie verlieren wenn er es nicht tat.
Als würde sie zerspringen wenn er grober war, begann vorsichtig mit seinen Lippen ihre zu streicheln und ihre Wangen mit seinen Fingerspitzen zu streicheln.
Dann, nach ein paar momenten löste er den Kuss und sah sie an.
Er lächelte liebevoll und sah in ihre weichen Augen.
Sei bemerkte das sie langsam wieder auf die Erde kamen, das Riesenrad hatte seine Drehung beendet.
Er stieg aus und hielt ihre eine Hand hin um ihr rauszuhelfen.