Straßen von Amegakure

Sei zog seinen Beutel mit Geld heraus, wärend er durch die Straßen von Ame ging und merkte das er nicht viel Geld hatte.
Er sah sich nach Menschen um, die aussahen als hätten sie mehr als sie brauchten und auch diesmal wurde er nicht enttäuscht.
Überall, in jedem Dorf in dem er je gewesen war, gab es reiche Menschen, die arme wie Dreck behandelten, es gab auch ein paar, leider sehr wenige, die den armen halfen und freundlich waren, aber diese lies Sei in Frieden.
"Ahaha, diese erbärmlichen Menschen hier, sieh dir den Jungen an..." Der reiche Mann der aussah als würde er noch relativ jung sein zeigte lachend auf ein kleines Kind, Sei erkannte es als Mädchen, es war gerade hingefallen und hatte sich seine Knie aufgeschürft. Es weinte und das Lachen des Mannes wurde nur noch lauter und schallender.
Solche Menschen hasste Sei am meißten, und die Befrieidung die er nach einem erfolgreichen Raub verspührte war bei solchen Menschen immer am höchsten.
Er wartete ab bis der Mann einen Fehler machte, in eine dunkle Gasse ging, oder an einem Ort andem ihn niemand sah.
"Schnell, entschlossen und ohne Reuhe..." Es war ein Mantra das er sich selbst vor jedem Diebstahl aufsagte um Schuldgefühle loszuwerden. Schlendernd ging er etwas hinter dem Mann her bis dieser sich in ein Restaurant setzte, es war ein sehr teueres. Der Mann setzte sich und bestellte das Beste dass es gab und den teuersten Sake in der edelsten Flasche, die Sei je gesehen hatte.
Eine Arbeiterin des Restaurants tippte Sei an der in Konzentration auf den Mann sah und sah überrascht zu der jungen Dame.
"Was möchten sie bitte?" "Sie will meine Bestellung..." Sei dachte an das restliche Geld in seinem Beutel, es wäre knapp ein luxuriöser Tag in Konoha, aber hier? "Was kostet ein solcher Sake, wie jener, den dieser Herr dort hat?" fragte er höflch.
Sie sagte ihm den Preis und Sei war überrascht, eine Flasche dieses Sake kostete einen Tag luxuriöses Konoha, jedoch hatte er das Geld und würde gleich wieder an neues kommen.
"Gut, ich nehme eine Flasche, aber öffnen sie sie noch nicht."
"Wie der Herr beliebt." Die Kellnerin verbeugte sich höflich und Sei viel auf das sie ziemlich hübsch war. Er sah sich um und fand nur hübsche Kellnerinnen.
"Anscheinend die Art von Restaurant bei der man nicht nur den Nachtisch vernaschen kann..." Als ihm die Kellnerin die Flasche brachte bedankte er sich und konzentrierte sich wieder auf den Mann, auch wenn die parfümierte Luft in diesem Haus ihn ein wenig benebelte.
Irgendwann stand der Mann auf und ging wohl zur Toilette, Sei folgte ihm bequem gehend um keinen Verdacht zu erregen. Auf der Toilette angekommen machte Sei einen Handkantenschlag in den Nacken des Mannes, der daraufhin bewusstlos zusammensackte.
Mit den geschickten Fingern die er hatte nahm sich Sei den Geldbeutel des Mannes, er war recht groß und prall gefüllt, das würde seine Truppe für einige Zeit über Wasser halten.
Sei buxierte den Mann auf ein Klo und lies ihn dort liegen, es sah aus als wäre dieser nur eingenickt.
Pfeifend ging er hinaus und kam an der Flasche Sake des Mannes vorbei die auf dessen Tisch stand, der Korken lag daneben. Er sah sich kurz um, stopfte den Korken ein und lies die Flasche in seinem Hemd verschwinden, ging dann an seinem Tisch vorbei, wo die geschlossene Flasche noch stand, er klemmte sie unter den Arm, bedankte sich herzlich und verschwand dann, ging auf den Straßen weiter, die Läden suchend in denen er Gewürze und Zutaten für Essen finden würde.
Es dauerte nicht lang bis Sei alles zusammen hatte und ging dann wieder zurück zum Wirtshaus, wo Aoi und Yori waren, vielleicht waren beide ja schon eingeschlafen, oder Aoi war unterwegs.

tbc -> Wirtshaus von Ame