Die Tore von Konoha

Alucas Augen öffneten sich langsa,. Ihr blick richtete sich auf Yasohiko. Sie hustete laut und rutschte langsam von dem Ast herunter. Sie wollte sich gerade in eine Katze verwandeln, doch es ging nicht mehr. Panisch werdent sammelte sie den Rest ihres Chakras um sich mit ihren Beinen zwischen zwei Bäumen amzufangen. Das gelang ihr auch, jedoch war ihr die Erschöpfung anzusehen.
..was.. hast du mit mir gemacht... ich kann mich nicht mehr verwandeln und ich.. bin so kraftlos.. und wovon hast du da gerade geredet.. Aluca Ténshi.. die in dem der Raijkage das Monster einsperrte.. was für ein Monster... du meinst doch nicht so eines wie beim Uzumaki-Jungen oder? *hust hust*
Aluca sprang von einem der Bäume ab um wieder auf der Höhe des ANBU's zu sein. Sie machte ein paar Schritte auf ihn zu und blickte ihn von unten an. Das Fliegengewicht in Miniaturgröße blickte ihn verzweifelt an. Wartete sehnsüchtigst auf eine ehrliche Antwort. Man konnte Aluca nicht anlügen, ihre Menschenkenntnisse dessen waren zu gut. Sie spürte es wenn sie jemand belog, genau wie sie es spürte wenn man sie nicht mochte.
.. lass mich raten.. ich kann mich nur wegen dem Monster in mir Verwandeln.. aber ich brauche diese Verwandlungen, sie gehören zu mir. Ich kann damit umgehen, nur wenn ich Angst habe klappe ich zusammen, aber das ist eben Angst und das bekomme ich noch in den Griff. Es tut mir leid das ich eben zusammen geklappt bin und nur ein Steh im Weg war. Es tut mir leid, das ich noch ein wenig unerfahren und ängstlich bin, aber das war doch keine Absicht. Ich will nur ein Ninja werden, aber ich brauche die Kunst mich zu verwandeln, ich habe das mein Leben lang geübt, wenn du mir das nimmst, dann würden so viele Jahre meines Lebens umsonst gewesen sein, sie wären einfach verstrichen...gib mir meine Fähgkeit zurück
Aluca blickte Yasohiko mit großen Augen an. DIe Freude des Mädchens war vollkommen verflogen. Langsam bildeten sich Tränen in den Augen der kleinen, sie rollten ihr die Wange hinab und tropften auf ihr Kleid. Sie ließ mit dem verweinten Blick nicht mehr vom ANBU ab.

Yasohiko bemerkte dass das Mädchen aufgewacht war. Er schaute es nicht wirklich Gefühlsam an. Als sie ihn fragte was es mit ihren Verwandlungsfähigkeiten zu tun haben schaute er überrascht.

~Man hat es ihr noch nicht gesagt?~

Dachte er sich und schaute wie sich das Mädchen zu ihm bewegte.
Er versuchte sich zu entschuldigen wollte jedoch nicht die Warheit über den Fuchsdämon sagen also versuchte er vom Thema ab zu lenken. Er dachte sich

~Ich weiß nicht ob sie es schon erfahren sollte, immerhin ist sie noch sehr Jung. Andererseits war Uzumaki nicht älter. Als er das Chakra des Fuchses zum ersten mal verwendete war er gerade mal 13 Jahre alt~

"Nunja, hör zu"

Sagte er, unterbrach jedoch als er die Tränen sah. Er wurde etwas sauer.

"Du willst Ninja werden?"

Sagte er laut wurde jedoch dann leiser und immer zurückhaltender.

"Dann darfst du ... keine .. Gefühle ... zei"

Als er in ihr Gesicht sah wurde ihm ganz anders. Er holte das Stück Pergament wieder aus seiner Tasche und hielt es vor Aluca.

"Dies ist eine Versigelung. Sie sperrt dir deine Kraft nicht in das Pergament ein. Sie unterdrückt deine Kraft nur damit sie nicht ausatet"

Er steckte das Stück Pergament wieder weg und schaute wieder zu dem Mädchen. Er sah ihr betrübtes Gesicht und hoffte das es ihr balt besser geht.

"Keine Sorge, das wird schon wieder. Glaub mir deine Kraft kommt zurück"

Sagte er und man konnte aus seiner Stimme eine gewisse freundlichkeit heraushören. Dann wante sich Yasohiko dem Mädchen ab und bewegte sich langsam humpelnt in Richtung Konohagakure.

~Verdammte Verletzung~

Dachte er sich nur noch.

Nachdem der ANBU gesprochen hatte, wurde Aluca nur noch trauriger. Sie konnte mehr oder weniger von forne anfangen, zudem wusste sie nun das ein Monster in ihr lebte und sie sich nur deshalb verwandeln konnte. Es war ein Schlag ins Gesicht für das kleine Mädchen, wütent war sie jedoch nicht. Sie setzte sich ein Ziel für die nähere Zeit.
Ich muss denn Uzumaki-Jungen finden, vielleicht kann er mir helfen, ich habe ihn noch nie gesehen, ich weiß nichtmal wie er aussieht, aber sicher weiß der Hokage bescheid. Oder ansonsten suche ich Kakashi, oder seine Teamkameraden, die kenne ich aber auhc wieder nicht. Ich weiß zwar das der eine irgendie.. Sasokio Uchiha.. ne.. Sasuke genau Sasuke Uchiha heißt, und die andere.. Senkiura.. Senkutta.. Sakulla.. Sakusa.. Sakura.. Sakura!! genau ^^ wie sie jedoch mit Nachnamen heißt, das kann ich beim besten Willen nicht mehr wissen..
Weiter dachte Aluca über die Namen nach. Sie begab sich so langsam in Richtung Tore Konohas und passierte diese ohne das jemand sie aufhielt. Man kannte Aluca schon gut in dieser Stadt. Zwar war sie immer ein eigenartiges, zwar nettes und höfliches, aber äußerst komisches Mädchen gewesen aber wirkliche Einsamkeit verspürte sie wegen ihrer Freunde im Walde nie.
Also, wo kann ich Hatake Kakashi finden, oder Sasuke Uchiha.. oder Sakura HARUNO!! genau so hieß sie.. nun. Oder vorallem, Naruto Uzumaki. Er kann mich sicher helfen. Oder der Trainer von ihm nebst Kakashi.. öh.. wie hieß dieser noch gleich, er war einer der berühmten San-nin. Hmm.. Orochimaru kann es nicht sein. Tsunade ist ne sie, also kann es nur Jiraja sein! Hmm wo ich den finden kann weiß ich auch nicht. Als erstes schaue ich am besten beim Hokage vorbei und hoffe das mir jemand weiter helfen kann

TBC: Turm des Hokages

Yasohiko kam gerade an dem Tor an und wollte den beiden Eingangswachen grüßen da stürmte das kleine Mädchen von vorhin an ihr vorbei. Er schaute ihr verwirrt nach. Er bemerkte als sie an ihm vorbei lief das sie wieder weinte. Er schaute ihr hinter her und schrie noch

"Was willst du jetzt machen?"

~Oh man ich hoffe ich bekomme keine Schwirigkeiten, weil ich es ihr gesagt habe. Ich habe schon so kein gutes Verhältniss mit Tsunade~

Dann drehte er sich wieder zu den beiden Eingangswachen. Sie fragten ihn was denn los sei, er antwortete nur kurz.

"Sie hat was Erfahren was sie am besten erst später Erfahren hätte"

Dann lies er sich zurück melden und ging in Richtung ANBU HQ. Kurz bevor er jedoch das HQ erreichen konnte wurde er von drei MedicNin gefesselt.

"Was zum"

"Wir haben von der Wunde gehört. Und diesmal wirst du mitkommen"

Sagte einer der MedicNin trocken und kurz. Dann schleiften sie ihn auf dem Boden zum Krankenhaus. Zappelnt versuchte sich Yasohiko zu befreien. Bei dem herumgezappelle kam er mit dem Bein auf den Boden und die Wunde die sich erst vor kurzem geschlossen hatte war wieder offen und blutete.


TBC: Konohagakure --> Krankenhaus

Lu kam nach stunden vor Konoha an und wollte rein da bemerkt sie das sie sich mal entspannen sollte und ging zuden heissen quellen

An den Toren angekommen lief er nicht langsamer sondern raste unter den Toren hindurch weiter.
Zu viele dinge gingen ihm durch den Kopf.
Er würde Aoishi helfen müssen mit ihrem Emotionen klar zu kommen, er würde mit ihr wegen Yori reden müssen.
"Ich werde erstmal die Verantwortung übernehmen müssen, mit den Emotionen wird Aoi erstmal zu unberechenbar sein um Verantwortung zu haben..."
Nach den ersten Schritten im Wald war ihm klar das er die Höhle gleich erreichen und Aoi wohl sauer und verwirrt vorfinden würde.


-> tbc Höhle im Wald

Aoishi hatte ein paar Schriftrollen verkauft und sie packte das verdiente Geld weg, einen kleinen Teil davon gab sie für Kräuter aus. Sie ging langsam durch das Tor und blickte sich um. Als sie vor dem Tor war nützte sie eine ihrer Techniken und versank im Erdboden damit sie schneller vorrankam.

tbc: Höhle im wald.

Yori trat aus dem Schatten der Bäume hervor und lehnte sich an diesen. "WO bleibt er denn ? Bin ich zu früh dran ?" Sie wartet eine Weile vor dem Baum und war wieder mal in ihre Gedanken versunken. "Wie wird diese Aoi - was weiß ich sein ....hoffenltich ist sie so nett, wie Sei. Nja, ich glaube das wird ein Spaß und es wird mich auch ablenken." Sie zog ihre Kapuze über ihre AUgen, damit man sie nicht erkannte, aber dank ihren blauen Haaren, war das schwer sich zu verstecken, oder nicht erkannt zu werden. Zum Glück konnte sie aber ihre AUgen verdecken und man wusste so nicht das sie eine Hyuuga war.

Langsam kam Sei zu den Toren, die aufgehende Sonne im Rücken.
Er erkannte Yori von weitem und ging auf sie zu, atmete ein paar mal tief durch und raffte sich zusammen, heute Nacht würde er vielleicht gut schlafen können, mal sehen, bis dahin musste er aber durchhalten.
Er ging auf sie zu und rief, "Guten Morgen, na gut geschlafen und Sachen gepackt?"

Sie drückte sich vom Stamm ab und ging auf ihn zu. "ich hab nicht wirklich geschlafen, sonder nur gedöst ...aber ich bin wach" Sie grinste ihn an. Yori konnte es sich wider nicht verkneifen und drückte ihm wieder einen Kuss auf die Wange. "Du siehst nicht gerade fit aus? Hast du überhaupt geschlafen so wie du aussiehst nicht?"
"Ahja ...und was hat deine Reisegefährtin gesagt? Kann ich mitkommen oder nicht? Ich fände es schade, wenn nicht, denn die ABwechslund wird mir sicher gut tun."

So müde er auch war, nach dem Kuss musste er grinsen und konnte einfach nicht anders als sie zu umarmen.
Nach ein paar Momenten lies er sie los.
"Ja, sie sagt es ist in Ordnung, wir treffen sie später sie wird mich wissen lassen wann wir losgehen, also würd ich sagen wir gehen irgendwo in den Schatten und ruhen uns noch etwas aus, du hast nur gedöst und ich nichtmal geschlafen."
"Ja ein klein wenig Ruhe wird mir gut tun..."
Er setzte sich in den Schatten eines Baumes auf den Boden und legte sich ins kühle Gras.

Yori war darüber dass er sie umarmte, doch sie hatte kein Problem damit. Sie folgte Sei und legte sich neben ihn ins Gras. Ihre Sachen stellte sie neben sich. Sie kam sich blöd vor und wollte ihn nicht anschweigen, da fiel ihr ein, dass sie noch nichts wusste, wo es hinging. "Wo geht es eigentlich hin? Hast du sie schon gefragt?" Yori verschrenkte die Arme hinter ihrem Kopf und schloss die Augen. Es tat gut, sich noch ein wenig auszuruhen. SIe war ja auch erst gestern von ihrem Auftrag zurückgekommen und der war auch nicht ohne gewesen. Sie hatte eine lange Reise hinter sich, doch sie war es ja schon gewöhnt und auch lange genung ANbu um das auszuhalten. "ich bin schon gespannt , wo es hingeht. Ich habe immer noch zu wenig gesehen. Das Feuerreich kenne ich auswendig, aber in den anderen Ländern kenne ich mich kaum aus. Das wird sicher eine schöne Reise." Sie freute sich auf die Reise wie ein kleines Kind, aber sie konnte sich ja auch wie ein kleines Kind benehmen, aber sie war immer noch nichts so nervig wie Hime. Als sie zu Hasue war, wäre sie fast explodiert. Sie konnte nicht glauben, dass so etwas nerviges schon 17 sein konnte. Yori quälte sich nicht mehr mit den Gedanken an Hime. Sie war es nicht wert und außerdem wenn sie auch nur einen Satz sagte, der sie beleidigte, dann haute sie schon ab. Sie war wirklich sehr leicht zu beleidigen und darum hatte Yori auch keine Probleme sie zu verscheuchen, damit sie nicht mehr nervte. Ryu hielt sich aus dem zum Glück immer raus.

"Es geht nach Suna, ins Sandland, hast du dafür alles?"
Er atmete tief durch, die Entspannung tat ihm wirklich gut.
"Heute Nacht brauch ich dringend wieder Schlaf...
"Wie lief es zuhause? Gab es irgendwelche Probleme?"
Sei war zu erschöpft um viel zu reden.
"Entschuldige wenn ich abweisend wirke, ich bin nur so erschöpft, bitte nimms mir nicht übel..."

"Nach Suna ! Als wir uns trafen da kam ich gerade von Suna. Ich hatte dort eine Mission. Nja, egal ...mit Freunden macht es sicher mehr Spaß als mit diesen faden Typen von Anbu. Die waren so langweilig und gerade mit mir als Plappermaul. Mir war so langeweilig, aber ich habe es überstanden" Yoris Augen waren immer noch geschlossen und sie konnte nicht dafür garantieren gleich einzuschlafen. "Ich nehme es die nicht übel und sonst texte ich dich halt zu und du hörst mich einfach nur zu." Sie scheig eine Weile bis sie wusste, wie sie ihm das zu hause in Kurzform eklären sollte. "Also. Ich habe nicht viel gesagt nur das ich kurz hier bin und gleich wieder gehe. Die kleine nervende Hime die 17 sein soll, was ich nicht glauben kann bei ihrem Verhalten, nervte mich wie die Pest und fragte ihren Vater. Wo darf sie denn hingehen und und und .... Als mir das reichte, da ich meine Ruhe haben wollte haben ich nur gesagt. Das ich alt genung sei udn das ich hingehen darf wo ich will und dann habe ich noch gesagt das es keinen intressiert, was sie da zu meckern hat. Das hat ihr dann gereicht und sie lief in ihr Zimmer und amchte keinen Mucks mehr. Dann habe ich meine Sachen gepackt und als es dann Morgen wurde, bin ich durch das Fenster abgehauen udn habe mich nicht mehr blicken lasse. Ich wollte niemanden begegnen, denn Hime hätte genervt und Ryu, hätte mich wieder gefragt ob ich nicht doch den Clan übernehmen wollte und darum bin ich einfach aus dem Fenster." Yori fiel es so leicht Sei alls zu erzählen. Es lag sicher auch daran, dass er ein guter Zuhörer war und auch dann ein passendes Statement dazu abgab.

"Ja, langweilig wird es bei uns sicher nicht, das kann ich dir versprechen."
Er dachte kurz nach.
Willst du hier liegen? Würde es dir was ausmachen, wenn du dich da, an diesen Baumstamm setzen würdest?
Er öffnete die Augen und zeigte auf eine Stelle direkt unter dem Baum.
Sei hatte sich etwas überlegt um das vertrauen zwischen den beiden ein wenig zu erhöhen, vielleicht würde er sich bald mehr auf Yori verlassen müssen als auf Aoishi...

"Da freue ich mich schon. Ich brauche immer gute Gesellschaft, die ich zutexten kann" Sie grinste ihn an und war über seine Bitte sehr verwundert, aber ihr war es ja egal. "Ich weiß nicht warum ich das machen soll, aber mal egal." Mit einem Satz war sie auf den beiden und setzt sich unter den Baum, dort wo Sei gesagt, wo sie sich hinsetzten soll. "Was soll ich jetzt hier? Kannst du mir das erklären?" Yori dachte darüber nach, was er von ihr wollen könnte, doch sie fand einfack keinen Sinn darin, sich dahin zu setzen, aber es war ja egel, da es ihr ja nichts ausmachte aufzustehen und sich dorthin zu setzen. Sie war trotzdem ein wenig neugierig. Yori eben.

Er lächelte sie dankbar an.
"Danke, du wirst gleich sehen, oder merken warum."
Er stand auf und legte sich neben sie, legte seinen Kopf in ihren Schoß.
"Die Wärme ist sehr angenehm..."
Er schloss die Augen und seufzte wohlig.
"Viel angenehmer..."
Dann öffnete er die Augen und sah hoch in ihre.
"Ich wollte nur wissen, ob du meiner bitte nachkommen würdest, ohne erst nachzufragen und das hast du, vielen Dank."
Seijaku hob seine Hand und streichelte ihre Wange.

"Dann habe ich deinen Test also bestanden" Yori lehnte sich den Baum und schloss ihre Augen. Es war gemütlich im Schatten der Bäume zu dösen. Sie öffnete ihre Augen wieder, denn dieses Kommentar konnte sie sich einfach nicht verkneifen. "Aber dafür bist du nich zu müse!" Sie grinste ihn an und legte ihre Hand auf seine AUgen. "Du musst schlafen, das du dann fit bist. Ein wenig Schlaf würde mir auch gut tun." Sie schloss wieder ihre Augen und genoss es von ihm gestreichelt zu werden. "Das man auch so nett sein kann ... ich kenen nicht viele Menschen wie ihn ..."

Er konnte nicht anders als zu Lächeln, das stimmte, er war nicht zu müde für sowas.
"Ja, du hast bestanden."
Langsam fiel der Schlaf über ihn, und er fing an vor sich hin zu dösen.
Er wachte auf und sah Aoishi über sich, Yori stand daneben.
"Hey, habt ihr beide euch schon kennen gelernt?"
Die beiden lächelten ihn an und nickten, erzählten wie sie sich getroffen haben.
"Die beiden scheinen sich zu verstehen, das ist doch gut..."
Seijaku wollte sich aufsetzen, aber Aoishi drückte ihn mit ihrer Fußspitze nach unten.
"Was zum..?!"
Seijaku sah hoch zu ihr.
"Was ist los? Warum drückst du mich runter?"
Er hörte es aus ihrem Mund, "Weil ich dich hasse Sei, du hast mein Leben ruiniert, hättest du nicht ständig an meinen Versen gehängt hätte ich soviel mehr in meinem leben erreichen können! Immer musste ich auf dich aufpassen, immer musste ich auf dich kleinen Hosenscheißer achten ich hab das so satt." In ihrer Stimme schwang Verachtung und Überheblichkeit, und die Emotion Hass.
"Was?! Aber ich hab dir doch oft geholfen, wir haben so viel zusammen durchgemacht, warum sagst du das jetzt? Das öffnen deines Siegels war wohl zuviel für dich."
Aoishi trat ihn fester in die Brust, man sah ihr diese Stärke garnicht an und Sei hatte sie nie so stark erlebt.
Der Schmerz in seiner Brust veränderte sich, er spührte den Druck auf seinem gesammten Brustkorb, und als würde es sein Herz umschließen, war das eine neue Jutsu?
"Yori, hilf mir, aber tu ihr nicht weh! Sie kann nichts dafür!"
Ein hohes Lachen erklang in Sei's Ohr "Warum sollte ich ihr wehtun wollen? Sie hat mir so viele Geschichten über dich erzählt, zum Beispiel wie du kein Geld hast, du hast nie welches, du kannst es dir nicht verdienen, du musst stehlen um überleben zu können, wie jämmerlich ist da denn? Und das ist noch längst nicht alles, du wimmerst und jammerst wie ein Baby, wenn die Sonne untergeht? hast du etwa Angst vor der Dunkelheit? Ja, ist ganz schlimm sowas nichtwahr?"
"Warum sagst du sowas!? Du kennst mich nichtmal!" Sei war verletzt und wütend, er wurde unberechenbar wie ein verletztes Tier.
Yori sagte, "Ja stimmt, ICH kenne dich kaum, aber Aoishi, sie hat mir sooo viel erzählt..."
"Aoishi? Hat Aoi ihr ihren richtigen Namen verraten? Weiß sie wer ich bin?"
Wieder hörte er Yori in ihrem spottenden Ton, "Aber das Beste.. das Beste war ja mit Abstand die Geschichte mit deinem kleinen toten Wolf..." Sei riss die Augen auf, er konnte es ertragen wenn jemand sich über ihn lustig machte, aber nicht über Tsume. "Du kamst zu spät um ihn aus einem brennenden Haus zu retten? Wie lächerlich..." Sei brüllte, wollte sich aufrichten, wollte die beiden zerfetzen, aber Aoishi schien einfach zu stark.
Aoishi mischte sich wieder ein. "Hey Hey Hey, das ist nicht fair..." "Endlich wird sie wieder ein wenig vernünftig..." "Schließlich war ich es doch, der es hätte verhindern können... ich komm gut mit Wasser klar, es wäre ein Leichtes für mich gewesen, das Feuer zu löschen, aber das Geheule, das schmerzerfüllte Geheule, war einfach zu süß um ihn davor zu retten... auch wenn es sicher lustig gewesen wäre, zu sehen wie jämmerlich Sei ausgesehen hätte, hätte er einen halbtoten, beinahe völlig verbrannten, aber lebenden und leidenden kleinen Wolf zu sehen..."
Eine Sicherung brannte in Sei durch, ein Zorn wie er ihn nie gefühlt hatte, er wollte an der Kraft in ihm zapfen, wollte Tsume's Wunsch an Rache an diesen beiden kranken stillen aber...aber... da war kein Wunsch nach Rache... ganz im Gegenteil, es war Tsume, der ihm von innen die Brust einschnürte, ihn nach Luft ringen lies. "Wa-Warum Tsume?!" "WEIL ES STIMMT!" hörte er ihn brüllen. Wärend sein Herzschlag immer schneller ging und das schrille Lachen der beiden Menschen über ihm immer lauter wurde, stand sein Herz still, das lachen verschwand und eine schmerzhafte Schwärze umfing ihn. Er wusste nicht woran es lag, aber es war dunkel.
Dann, nach einer für ihn Ewigkeit, öffnete er wieder die Augen. Über ihm Yori's Kopf, sie lächelte, aber es war kein kaltes, schadenfrohes Lächeln, es war ein warmes Lächeln, an ihrer Wange war seine Hand und sie streichelte ihre Wange.
Hinter Yori's Kopf sah Sei den frühen Morgenhimmel und roch Konoha um sich herum.
War das ein Traum gewesen? ein Albtraum? Solche Angstzustände und Paranoia hatte er sonst nur nach Sonnenuntergang, wenn er Tagsüber sein Kekkei Genkai aktivierte, aber das hatte er nicht getan.
"...Tsume?" Ein Stein, groß wie die Welt, viel ihm vom Herzen, als er ihn wie immer in sich spührte, wärmend, um Sei sorgend und froh um jeden Kontakt.
Es war nur ein Albtraum...

Als YOri döste ist ihr aufgefallen das Sei ziemlich unruhig geschlafen hatte, doch sie machte sich keine SOrgen mehr, denn als er aufwachte lächelte er sie an und schaute so aus als ob nichts gewesen wäre. "Na, gut geschlafen?" Yori lächelte ihn an. Sie war schon ungeduldig und da es immer heller wurde, woltle sie endlich aufbrechen. Yori war einfach viel zu ungeduldig und sie war schon gesapnnt darauf wie Aoi sein würde. Sie freute sich schon sehr auf die Reise. "Das wird sicher lustig werde, mit Sei ganz bestimmt ...." Während sie über die Reise nachdachte spielte sie mit Seis Haaren. Sie brauche immer etwas zu tun und da kamen seine Haare gelegen. "Wie lange braucht denn deine Freundin noch? Ich will endlich los ...und ich weiß ja das ich nerve, aber ich will unbedingt los" Sie verhielt sich schon wieder wie ein kleines Kund, mit ihrer Ungeduld. Yori sah auch nicht so aus, als würde sie schon 19 Jahre alt sein.

In diesem Moment verpuffte Sei's Bunshin am See.
Er wusste nicht was er davon halten sollte, das Aoishi mit...war das dieser Sakusa Uchiha? rummachte.
Das es ihr gut ging war ihm im Moment aber das wichtigste, der Albtraum hatte ihn ein wenig aus der Bahn geworfen und als er aufwachte und Yori gesund sah und Tsume immernoch zu ihm hielt, aber Aoishi weit und breit nicht zu sehen war, machte er sich Sorgen, jetzt da er sah das sie jemanden küsste bohrte sich ein unangenehmes Gefühl in ihn.
Er versuchte sich vorerst einzureden dass das die Sorge eines Bruders um seine Schwester war, das würde im Moment das Beste sein.
"Sie wird bald hier sein, sie ist schon auf dem Weg," sagte er mit einem lächeln und sah hinauf zu Yori.
Dann stand er auf streckte sich ein wenig und stellte erfreut fest das er ein wenig ausgeruhter war.

Sie kam etwas abseits und weiter weg vom Tor aus dem Wald und blieb dort auf der Strasse stehen. Sie sah nachdenklich aus. Ob das nur gut ging. Es war ärgerlich und dumm. Sie wartete dort wo sie stand.

Sei sah sie und ging auf sie zu und wurde dabei immer schneller, die letzten paar Meter rannte er.
Das es ihr gut ging und sie gesund war, das sie nicht verrückt war nur von den Emotionen noch ein wenig verwirrt freute ihn sehr.
Er hatte sie komischerweise nie so zu schätzen gewusst wie jetzt.
"Ob das an ihrem Typen liegt..? Bin ich wirklich jemand, der etwas haben will dass erst dann interessant wird wenn jemand anderes es hat?"
Als er bei ihr ankam sah er sie einen Moment unschlüssig an, dann umarmte er sie, drückte sie fest an sich und versuchte soviel Freude, Dankbarkeit und Zuneigung, welcher Art auch immer, in diese einfache Geste zu zeigen. Die ganzen Jahre hatte er sie nicht so sehr zu schätzen gewusst wie jetzt, jetzt da es für ihn nichtmehr so aussah als würden Aoi und Er das alte Team bleiben das sie mal waren, damals war das sein Weltbild, jetzt schwankte es, deshalb wollte er ihr zeigen, das er es letzte Nacht nicht böse gemeint hatte, aber das seine Sorge um sie zu groß war um sie zu ignorieren.

Als Sei sie umarmte war sie etwas verwirrt dann aber hob sie die Hand und strich ihm durch das Haar. "Nana... sowas hast du ja noch nie gemacht..."
Sie war nicht böse oder ähnliches auf ihn. "Und ich bin nicht verrückt... ich komme schon klar... einer muss schließlich klar im Kopf sein..."

Sei löste die Umarmung und sah sie mit einer Träne in den Augen aber einem glücklichen Lächeln an.
"Ja, da hast du Recht, einer muss es sein.."
Er wollte sich umdrehen um die beiden einander vorzustellen, zögerte dann aber etwas.
Er biss sich kurz auf die Unterlippe und sah Aoishi nochmal an.
Sein blick flackerte zwischen ihren Lippen und ihren Augen.
Langsam kam er ein wenig näher und küsste sie dann sanft auf ihre Lippen. Nach wenigen Momenten löste er den Kuss und flüsterte, "Von deinem kleinen Hosenscheißer..." Dann drehte er sich schnell um, wollte ihre Reaktion nicht sehen, falls sie ihn verletzen würde.