Die Straßen von Konoha

"Ich kann Milch nicht ausstehen."
Meinte sie nur als sie sah das er sich gerade fast die ganze Milchtüte den Rachen runterkippte weil er Durst hatte.
"Wasser ist besser..."
Sie öffnete ihre Handfläche und lies etwas Wasser daraus erscheinen und wie eine Fontäne nach oben steigen.

Naja ist denke ich Geschmackssache... Er beobachtete, wie Aoishi Wasser entstehen lies. Du beherrscth Wasserjutsu, oder? Interessant... Er steckte die leere Milch wieder in seinen Rucksack und dachte etwas nach. Er hatte gleich eine Person gefunden, die ihn jedoch scheinbar nicht leiden konnte, denn sie war so abwesend und kalt. Aber auf der anderen seite sagte ihr Partner, dass sie immer so wäre. Wie sollte man dann erkennen, ob sie jemanden mochte oder nicht?

"Ja das ist es wohl... aber zuviel Milch ist ungesund... "
Sie lies das Wasser aufhören nach oben zu gehen und lies die letzten Tropfen vom Wind davontragen, durch den sie dann zu kleinen Eistropfen wurden.
"Was willst du denn über Sei wissen? Die größe seines 11.ten Fingers?"

Als sie die Frage von Aoishi hörte, verzog sich sein Gesicht etwas. 11. Finger? Erm... Er schaute etwas verwirrt drein, als er abermals seinen Mund öffnete. Wie kommt man den dadrauf jemanden das zu fragen? Ich wollte nur einige...normale Daten über ihn wissen. Er schluckte kurz. Hatte diese FRau irgendwas? Er wusste nicht, wie man auf sowas kommen kann, gerade weil sie doch recht normal gesprochen hatten und nichts über irgendwas perverses geredet hatten. Diese FRau ist seltsam...

"Nanana..." Sei war auf das Dach gekommen.
"Da ist ein kleiner Junge, und du redest über sowas?"
Kopfschüttelnd aber mit einem Grinsen kam er etwas näher.
"Ich hab eine Herberge an heißen Quellen gefunden," sagte er und setzte sich wieder neben Aoishi.
Dann legte er sich auf den rücken, legte sich die Hände an den Hinterkopf und sah in den Himmel, er wurde langsam dunkler.

Sie blickte Sei mit schiefem Blick an.
"Was denn... darf man das nicht wissen oder fragen?"
Sie zog eine Augenbraue hoch.
"Was schenkst du mir dann auch zum Geburtstag so ein komisches Buch wo was da drüber drin steht... ich weiß ja auch nicht aber Hineko fand das sehr amüsant..."
Sie blickte Sei an der sich inzwischen gemütlich hingelegt hatte und gemeint hatte er hätte etwas gefunden.
"Na dann gehen wir doch hin?"

Mit geschlossenen Augen und einem wippenden Fuß summte er etwas.
Dann hörte er damit auf und sah Aoishi aus einem auge an.
"Noch nicht, die Sonne geht gleich unter, ich will das sehen," damit hatte Sei im grunde alles wichtige gesagt.
Er öffnete nun beide Augen, setzte sich auf und sah wie die Sonne langsam den Horizont berührte.
Beiläufig merkte er noch an "Und das Buch hab ich dir geschenkt damit du mal aus Neugier das bei einem richtigen Typen siehst und nicht nur auf einer Zeichnung..." grinsend sah er sie an. "Du sollst schließlich irgendwann mal unter die Haube kommen."

Aoishi sah ihn etwas entgeistert an, köntne sie lachen hätte sie das jetzt sicher getan.
"Was soll denn das nun heißen... du glaubst doch nicht im ernst das es einen Kerl gibt der zu mir passt?"
Pff... Sie wandte den Blick von Sei ab und blickte zur untergehenden Sonne.
"Der müsste dann ja blind sein..."

Sei fing an etwas zu lachen. "Extrem kurzsichtig und ohne Brille dürfts auch tun denk ich..."
Er hörte auf zu lachen und entspannte sich komplett. mit einem ruhigen Gesichtsausdruck sah er auf den großen Feuerball, wie er bald hinter dem Horizont untertauchen würde.
Einen Moment drehte er sich um und sah auf der anderen seite der Welt schon ein paar kleine Sterne aufblitzen.
Dann sah er Aoishi an "Irgendwo gibts sicher jemanden, du hast ihn nurnoch nicht gefunden, mach dir keine sorgen, irgendwann wirst du sicher von jemandem geschätzt und geliebt, das steht ausser Frage, denk aber erstmal nicht drüber nach." Er sah wieder zur Sonne, die nun schon den Horizont berührt hatte.

Daisuke lachte kurz auf. Und ich dahcte ihr beide wärt... Er ging das nochnmal in Gedanken durch und lachte abermals. Tut mir Leid, aber das sah wirklich anfangs so aus.... Er grinste, denn er hatte die ganze Zeit gedacht, dass Sei und Aoishi ein Paar waren. Dann schaute er auf die untergehende Sonne, die wunderschön aussah. Die Sonne....ein tolles Obejtkt, es wärmt uns und gibt uns Hoffnung. Ohne sie wären wir nichts, eine einzige Eiswelt. Manche fänden das bestimmt ganz schön, aber wir nicht, nicht Nibi? Er spürte einen kurzen Druck ins einem Bauch, was wohl ein Ja heißte.

Sie blickte zu dem Jungen.
"Was du nicht alles denkst... wie heißt du eigentlich."
Sie zupfte etwas an ihrem Mantel und dachte nach was sie als erstes wollte.
Essen, Schlafen oder in die Quelle. Aber am verlockensten schien ihr die Quelle zu sein.

"Ich kann aber verstehen warum du das dachtes, nach aussen hin machen wir vielleicht so einen Eindruck," murmelte er abwesend und sah weiter zur sonne, die schon zur hälfte untergetaucht war.
"Ich hab übrigens noch eine Flasche Sake von Ichiraku's gelagert, die können wir beim Bad trinken wenn du willst."

Mein Name? Ich heiße Daisuke und wie heißt ihr? Er wurde immer Neugieriger. Sie wollten in irgendeine heiße Quelle, was sehr spannend schien. Doch vielleicht war er nur ein Klotz am Bein? Vielleicht wollten die beiden alleine dort hin, riegdnetwas besprechen. Er würde nicht stören, weshalb er aufstand. Ich muss gehen.. Ihr habt bestimmt besseres zu tun als ein kleines Kind wie mich auszuhalten und zu sitten.

Aoishi zog eine Augenbraue hoch und sah den Jungen an. Im nächsten Moment hatte sie sich mit hilfe ihrer Haare wie ein Rucksack auf seinen Rücken geschnürrt.
"Ich bin Aoishi.. und du darfst mich jetzt zur Quelle tragen."
Sie hatte sich ganz klein gemacht, es sah schon witzig aus so ein Rucksack aus Haaren.

"Und ich heiße Seijaku und beneide dich nicht um diese zweifelhafte...Ehre..."
Grinsend stand er auf udn ging vom Dach hinunter, wartete dort auf die beiden um sie zu der Herberge zu führen.
"Ist eine schöne Herberge, wird euch sicher gefallen."

Kaum war er einen Schritt gegangen spürte er etwas an seinem Rücken und hörte die Stimme Aoishis, die von seinem Rücken kam. Daisuke scghaute nach hinten und sah eine Art Haarbündel an seinem Rücken "kleben", als er auch schon das Wort "tragen" hörte. Tragen? Wieso dass denn... Sie hat doch 2 gesunde Beine, wieso geht sie dann nicht??? Und warum trägt dich nicht Sei? Er kennt dich schließlich besser als ich, vielleicht stolpere ich oder so...dann würdest du dich doch verletzen. Er verstand das alles nicht.

"Nein red dich nicht raus das hilft nichts."
Ihre Stimme war etwas leiser weil sie durch die ganzen Haare durchsprach aber immer noch hörbar. Es war zwar unbequem aber trotzdem fing sie an ein wenig zu dösen. Sei würde sie schon aufwecken wenn sie da waren.

"Sie hat manchmal so seltsame Ideen, leb einfach damit," flüsterte Sei.
Er streckte sich, sah nochmal zur Sonne die die letzten Strahlen über den Horizont brachte und ging dann runter auf die Straßen.
"Die Herberge ist etwa 20 minuten von hier entfernt, sollte dir Aoi zu schwer werden sags einfach, dann übernehm ich."

Mach ich, gehen wir... Er schaute nochmals kurz nach hinten und seufzte, bevor er anfing sich in Bewegung zu setzen.

tbc: Quelle ^^
so ihr postet nun an der Quelle ^^

Sie gingen die Strassen langsam entlang in Richtung des Ramenstandes.
"Ich hoffe du hast es nicht übertrieben.. wird Zeit das ich mal wieder Geld verdiene. Vielleicht sollte ich etwas von meinem Sachen verkaufen... meinst du die Leute hier kaufen Schriftrollen mit Inhalt?"
sie blickte sich etwas fragend um aber bezweifelte das die Leute so etwas benutzten

"Für 2 gute Tage reicht es noch, dann sollten wir auch wieder gehen denke ich,"
Sei dachte einen Moment nach. "Die Rollen die du schon kennst kannst du ja guten Gewissens verkaufen, es gibt sicher Kuriositäten Läden hier und ein wenig Reisegeld schadet ja nie."
Er sah den Stand bereits.

tbc -> Ichiraku's Ramen

Nachdem Seijaku Ichiraku's verlassen hatte, dachte er nochmal nach.
"Ich hätte nicht so direkt sein sollen...Sie war nett, warum bin ich so aggressiv vorgegangen..."
Er ließ den Kopf ein wenig hängen und kickte einen kleinen Stein der vor ihm war herum.
"Mal sehen, vielleicht seh ich sie wieder bevor wir abreisen.. Was wohl Aoishi macht?"
Er überlegte ob er in die Herberge gehen sollte, aber entschied sich dagegen.
Nachdem er ein wenig auf den Straßen umher ging sah er einen Baum, er kletterte darauf, setzte sich auf einen starken Ast und lehnte sich zurück.
"2 Tage noch..." er sah hinab und sah sich um, sah aber nicht wirklich irgendetwas oder irgendjemanden an.
"Dann dreh ich Konhoa wohl erstmal ein paar Wochen den Rücken zu."
Er schloss die Augen und bat den Wind ihn etwas zu umwehen, der Wind hatte nichts dagegen.
Der kühle wind der ihn jetzt streichelte gab ihm ein wenig Kraft und er war nichtmehr ganz so niedergeschlagen.
Sei würde Konoha vermissen, die Menschen waren freundlich, der Sake lecker und Ramen unschlagbar.
Er bedauerte dass er Yori so angefahren hatte, er würde sich auch nicht geschmeichelt fühlen, würde jemand die Narbe an seinem unterarm als "zu ihm passend" oder "cool aussehend" beschreiben.
"Eins der Dinge, die niemals zurückkommen," dachte er, "Das gesprochene Wort, das Leben.. Dinge die nie zurück kommen.." Er seufzte und lehnte seinen Kopf an den Stamm des Baumes.

Yori kam eine Idee. Es hatte keinen Sinn ihn im Getümmel der Menschen zu suchen. SIe würde ihn so oder so nicht finden. Yori aktivierte ihr Byakugan und blickte durch die Meschenmenge und alles was sich rund um sie befand. Sie erblickte die gesuchte Person an einem Baum lehnend. Yori machte sich schnell auf den Weg. Er war nicht weit entfernt von ihr. Sie sprang geschickt auf den Baum und stellte sich vor ihn. "ähm..." Yori hatte nicht nachgedacht, was sie zu ihm sagen wollte, da sie einfach zu beschäftigt damit gewesen war ihn zu suchen und über das nachzudenken, was er gesagt hatte. "Also..ich wollte mich bei dir bedanken und ...." Ihr fehlten schon wieder die Worte und sie kam sich dämlich dabei vor. "Man, Yori....dir musst doch was einfallen...jetzt reiß dich zusammen" Sie fasste den Mund un ddie Gedanken sich bei ihm zu entshculdigen ohne zu stottern."Ich wollte mich bei dir bedanken, weil du mir klar gemacht hast, dass ich die ganze Zeit vor meinem Schicksal und auch der Vergangenheit weggelaufen bin, da ich sie verdrängt oder was auch immer hatte und ich woltle mich bei dir entschuldigen, dass ich dich so angefahren habe .... Es tut mir Leid"
Yori kam sich blöd vor, weil sie nicht mehr wusste, was sie sagen sollte und sie wurde wieder leicht rosa auf den Wangen. Um ihn nicht ansehen zu müssen, setzt sie sich auch auf den Stamm und blickte zu Boden. "Was wird er denn jetzt sagen. Der hält mich sicher für bescheurt...zuerst bin ich brüll ich ihn an und dann bin ich wieder nett...aber es wird schon gut ausgehen.."

Sei, der erst ein wenig belustigt war, weil es ihr schwer viel Worte zu finden dachte "Nicht die richtigen Worte hm? Das kenn ich gut..."
Er sah sie warm und einladend an, und machte eine Geste mit einem arm um ihr zu zeigen das sie sich setzen sollte.
"Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen, ich hätte vielleicht genau so reagiert. Ich hätte nicht so direkt sein dürfen, mir hätte klar sein sollen, das es dir wehtut darüber zu sprechen, oder daran erinnert zu werden."
Einen Moment lang sah er nach unten auf die Menschen die durch die Straßen gingen und sah sie dann wieder an.
"Ich wollte dich auch nicht beleidigen oderso, ich will nicht das du mir böse bist, ich hab mich nur gehn lassen.."

Sie hörte ihm aufmerksam zu. "......" SIe wusste wieder nicht was sie sagen sollte un bracht nach langem Schweigen nur ein "Danke!" heraus. Yori blickte auch zu Boden und sie hasste es wenn sie ihr gegenüber anschweigen musste. "Was soll ich denn jetzt sagen......" Sie überlegte noch eine Weile, was sie sagen sollte, doch dann entschied sie sich, doch über ihre Vergangenheit zu sprechen. "Also.... ich werde meiner Vergangenheit nicht mehr vergessen wollen und da du dich ja für den Clan erzählst und dieser der Inhalt meiner Vergangenheit ist, kann ich dir gerne etwas darüber erzählen.....nochmal danke das du mir geholfen hast....das ...das zu überwinden" Yori blickte vom Boden auf und lächelte ihn an.